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Regionalligaecke, Herren

Trotz der allgemein angesetzten Verbandsranglisten haben sich es etliche Regionalligisten nicht nehmen lassen, am letzten Wochenende zu spielen. Zweimal trat der Favorit Saarbrücken in Bestbesetzung an, beide Male gab es sehr deutliche Ergebnisse.
Besseringen kann mit einem beruhigendem Polster von 5:1-Punkten, was derzeit die Tabellenspitze bedeutet, in die kommenden Aufgaben gehen und darf sich gewiss sein, dass das hintere Paarkreuz durchaus konkurrenzfähig ist. Sorgenfalten auf der Stirn der zweiten Mannschaft Saarbrückens, denn trotz der wohl besten Aufstellung, kam es zu einer Niederlage gegen Besseringen, was die anstehenden Aufgaben nicht leichter machen wird.

Hasborn – Saarbrücken 2:9
Gab es in den letzten Jahren immer wieder hochdramatische Duelle zwischen diesen beiden Mannschaften, so erwies sich der Gast mit dieser Aufstellung als viel zu stark. Mit Ausnahme dreier Fünfsatzspieler gingen alle Partien glatt an die Hauptstädter. Anton Stefko musste gegen Marco Schmitt über die volle Distanz, konnte das Spiel aber gewinnen. In zwei anderen Spielen hatte die Heimmsnnschaft hingegen das bessere Ende für sich. Christoph Wagner und Marc Finkler siegten als Spitzendoppel über Dimitri Chumankov und Anton Stefko und auch Jörg Raber durfte sich mit dem Sieg über Rafal Kurowski über ein ausgezeichnetes Ergebnis freuen.

Saarbrücken II – Besseringen 5:9
Die ersten Drei von Besseringen und Roland Berg auf Saarbrücker Seite waren beim STTB-Top 12 aktiv, doch war ihnen dies abends nicht anzumerken. Vier Siege im vorderen Paarkreuz brachten das dortige Übergewicht Besseringens deutlich zum Ausdruck. Dies zusammen mit dem für die Moral so wichtigen Erfolg von Volker Schramm und Dirk Lion über das Spitzendoppel der Gastgeber John Georgantas und Marco Dresch, ließen die Gastgeber immer einem Rückstand hinterher laufen, der am Ende in den Auswärtserfolg der Westkreisler mündete.
Auf Besseringer Seite vermochten Christoph Brubach, Andreas Koch und Christof Steiner zweimal im Einzel erfolgreich zu sein, auf der anderen konnte da nur Marco Dresch dagegen halten.
John Georgantas wird für Saarbrücken nicht die erhoffte Verstärkung sein, wobei sein erster Auftritt im Ausland auch nicht überbewertet werden soll. Christof Steiner, der gegen das starke hintere Paarkreuz Saarbrückens zweimal punktete, bestätigt einmal mehr unsere Ansicht, dass gute Leute in der Saarlandligaspitze auch im hinteren Paarkreuz der Regionalliga bestehen können.

Saarbrücken – Saarbrücken II 9:0
Ein einziger Satzgewinn war die Ausbeute des krassen Außenseiters in diesem Duell. Markus Schuler und Christian Jungfleisch gaben ihr Debüt in der Regionalliga. Auch psychologisch war da nicht viel zu ernten gewesen. Da sollten die anstehenden Duelle beider Mannschaften mit Bous weit mehr Aussagekraft besitzen.

Ferner siegte Simmern gegen Grenzau, beide Teams allerdings ersatzgeschwächt und Mainz konnte sich gegen Frankenthal durchsetzen, was diesen nach dem Weggang von Benjamin Bator sicherlich mehr Selbstvertrauen geben wird.


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