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Abteilung Tischtennis
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Tischtennis im Sportuntericht

Vom 10.03. bis 14.03.03 brachten wir teilweise begeisterten Grundschülern Tischtennis als Sportart, die viele fasziniert, näher.
Daniel Huth war als Schülerwart an allen fünf Tagen dabei und ihm wurden an jedem Tag ein weiterer Betreuer oder Trainer zur Seite gestellt.
25 Kinder besuchten daraufhin erstmals unser Training. Zur Tischtenniseinführung benutzten wir eine methodische Reihe, die wie folgt aussah:

1. Aufwärmen, Abwurfspiel
Je nach Altersstufe wurde die Halle mittels Umrandungen geteilt bzw. gedrittelt und innerhalb dieses Feldes mußte ein Junge und ein Mädchen gemeinsam die übrigen mit Tischtennisbällen abwerfen. Der am Ende übrig blieb, war der eine Jäger bzw. Jägerin der nächsten Runde. Ihm wurde dann noch ein Mädchen bzw. Junge zur Seite gestellt.
Ziel: Spielerisch die Eigenschaft eines Tischtennisballes kennenlernen
2. Staffellauf
Je nach Klassengröße wurden Gruppen gebildet, die hintereinander um die Wette liefen. Jedes Kind war einmal an der Reihe, bei ungleich großen Gruppen mußte jemand zweimal laufen. Zuerst mußte ein Tischtennisball unter einen TT-Schläger gelegt werden bzw. darunter hervorgeholt werden. Anschließend auf dem Schläger balanciert und zum Schluß geprellt werden.
Je nach Alter und Fertigkeit der Klassen wurde die Länge des Staffellaufes verändert und auch einzelne Disziplinen wiederholt durchgeführt.
3. Tischtennisball prellen
Jedes Kind hatte einen Versuch, um den Ball möglichst lange auf dem Schläger zu prellen. Anschließend wurde zusammengezählt, die Gruppe mit den meisten Bällen war Sieger. Ab der dritten Klasse wurde das Maximum auf 50 festgelegt.
4. Spielen am Tisch
Die Kleingruppen wurden zu zweien zusammengefaßt, die sich hintereinander an einem Tisch aufstellen mußten. Auf der anderen Seite stand ein Betreuer, der den Ball zuspielte. Je nach Alter wurde eine Mindestzahl an zurückspielbaren Bällen erwartet. Wenn das Kind dies schaffte, durfte es an einen anderen Tisch, an dem Schläger lagen. Kam ein zweites, ebenfalls erfolgreiches hinzu, dann wurde solange gespielt, bis ein drittes das erste wieder ablöste usw.
Kam ein bereits erfolgreiches Kind wieder zum Betreuer, mußte es eine höhere Zahl an Bällen zurückspielen. Waren die Unterschiede in den Fertigkeiten zu groß, dann durfte schwächere Kinder auch mit weniger Bällen an den freien Tisch, da die Tischtennisdemonstration ja nicht leistungs- sondern spassorientiert sein sollte.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die wirklich gelungene Zusammenarbeit der Schule und der einzelnen Sportlehrer mit uns. Im Sportuntericht, aber auch im Lehrerzimmer fühlten wir uns stets gut aufgehoben und es gab einen regen Austausch zwischen Lehrerkollegium und Vereinsvertretern, aus dem hoffentlich noch weitere schöne Aktionen für die Grundschüler erwachsen.
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