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Saarländisch Überreginales, Regionalliga, Herren

Saarländische Herrenteams mit tollem Endspurt Am Ende der Vorrunde können alle fünf daran beteiligten saarländischen Teams noch einmal hervorragende Ergebnisse vermelden. Dies ist aber auch dringend notwendig gewesen, denn in der 11er-Gruppe steigen nach derzeitigem Stand drei Mannschaften ab. Dies würde sich nur auf zwei Mannschaften verringern, wenn der Meister über die Relegationsspiele in die Zweite Bundesliga aufsteigen würde, da kein Absteiger aus der 2. Liga droht. Wer sicher die Klasse halten will, muss also zumindest Achter werden.

Hasborn – Grenzau II 9:3
Es sah sogar nach einer totalen Abfuhr für den bislang so erfolgreich spielenden Aufsteiger aus dem Rheinland aus. Hasborn gelang acht Siege in Folge, bevor den Gäste noch drei Spielgewinne glückten. So blieb es Alexander Lauer vorbehalten, mit seinem zweiten Einzelsieg an diesem Tag den Schlusspunkt zu setzen. Den Nordsaarländer gelang es, all die Tugenden der vergangenen Jahre, starke Doppel, eine ausgeglichene, füreinander kämpfende Mannschaft, wieder abzurufen und sich so, wenn auch nur aufgrund des Spielverhältnisses, auf den sicheren achten Platz zu schieben.

Frankenthal – Saarbrücken 0:9
Mit der Höchststrafe wurde der Tabellenvierte von dem in Bestbesetzung angetretenen Tabellenführer abgestraft. Ein Doppel und ein Einzel wurden erst im fünften Satz entschieden, das aber jeweils deutlich. Saarbrücken führt damit die Tabelle mit beruhigenden drei Punkten Vorsprung an und nach dem bisherigen Auftreten ist die Meisterschaftsfrage in diesem Jahr wie erwartet eher rhetorischer Natur.

Besseringen – Simmern 9:6
Mit einem starken Auftreten gegen in Bestbesetzung angetretene Hunsrücker kommt eine immer besser werdende Besseringer Mannschaft auf ein ausgeglichenes Punkteverhältnis und darf der Rückrunde gelassen, wenn auch nicht leichtsinnig gegenüber stehen. Vor allem die beiden Neuzugänge, Leo Stynnen und Christof Steiner hatten mit vier Siegen gegen das keineswegs schwache hintere Paarkreuz der Gäste großen Anteil an diesem wichtigen Sieg. Dazu noch drei Siege von den gleichfalls überzeugenden Christoph Brubach, Andreas Koch und Volker Schramm reichten mit zwei Doppelerfolgen zu einem Erfolg über den Tabellendritten und dem sechsten Tabellenplatz nach der Vorrunde.

Bous – Leiselheim 9:7
Bous hat sich wieder gefangen und kam zu einem doppelt wichtigem Erfolg über Leiselheim. Die Gäste stecken mitten im Abstiegskampf und wären bei einem Sieg an den Saarländern vorbei gezogen, so konnte der Vorsprung auf sie auf drei Punkte ausgebaut werden. Vorentscheidend dafür waren die drei Doppel, die alle an Bous gingen. Einmal mehr war Stanislav Horshkov vorne mit zwei Siegen eine Bank.. Die Mitte ging mit zwei Siegen durch Necdet Demir und einem von Kevin Mertes mehrheitlich an die Gastgeber, die sich dafür durch vier Siege im hinteren Paarkreuz schadlos hielten. Da das Schlussdoppel ebenfalls von den Hausherren gewonnen wurde, durfte sich Bous zurecht über Platz sieben in der Tabelle und drei Punkten Vorsprung vor einem Abstiegsplatz freuen.

Limbach – Grenzau II 8:8
Das Duell der Aufsteiger endete Unentschieden, wobei Limbach durch seine Aufstellung überraschte. Es war wahrlich nicht das Wochenende des bislang so stark aufspielenden Aufsteigers aus dem Rheinland, der damit noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist, denn endgültig sicher sein, dürfen sich wohl nur die ersten drei Mannschaften der Liga. Dabei sah es lange Zeit sehr gut für die Gäste aus. Nur das Spitzendoppel der Ostkreisler punktete, und mit drei Einzelsiegen in Folge lagen sie mit 5:1 vorne, bevor Limbach sich die zweite Hälfte der Einzel im ersten Durchgang sicherte. Zwei weitere Siege vorne brachten die Gäste wieder deutlich auf die Siegestrasse, doch lediglich Andre Forsch musste seinem Gegner noch gratulieren, alle anderen Spiele gingen an die Heimmannschaft. Mit den beiden Siegen in der Mitte, konnte Mirko Habel seine imponierende Bilanz weiter ausbauen und bleibt die gesamte Vorrunde ungeschlagen. Auch Daniel Sahner wusste mit zwei Einzelerfolgen zu gefallen. Zwar blieb das vordere Paarkreuz Limbachs im Einzel ohne zählbaren Erfolg, aber mit zwei Doppelsiegen wurde dies durchaus wett gemacht.

Im letzten Spiel der Vorrunde hat Hasborn mit Simmern zwar eine schwere Aufgabe, aber auch die Möglichkeit sich weiter vom Tabellenende abzusetzen. Schon jetzt ist abzusehen, dass es in fast allen Mannschaften zu Umstellungen kommen wird und es wird spannend zu beobachten sein, wie sich das in der Rückrunde auswirkt.


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