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Nachträgliche Genugtuung für 1. FC S

Die Bundesversammlung des DTTB hat unter anderem eine Änderung des Lizenzspielerstatuts beschlossen. Zukünftig werden alle Meisterschaftsspiele, bei denen Spieler mitgewirkt haben, die auch anderswo in der Saison in einem Mannschaftswettbewerb zum Einsatz kamen, als verloren gewertet. Dies war nach der alten Regelung bislang nicht möglich, aber da die Gefahr des Missbrauchs offensichtlich war, wurde diese Änderung nunmehr beschlossen. In der abgelaufenen Runde war die Zweitligamannschaft des 1. FC Saarbrückens davon betroffen, dass eine gegnerische Mannschaft einen Spieler einsetzte, der auch in seinem Heimatland eine Spielberechtigung besaß und dort zuvor auch gespielt hatte. Nach dem Bekanntwerden dieses Umstandes war es aber nach der damaligen Regelung nicht möglich, das Spiel für den 1. FC Saarbrücken zu werten. Zwar nützt diese Änderung dem Verein nichts mehr, aber es bleibt immerhin eine späte Genugtuung, dass sich die Bundesversammlung und der Leistungssportausschuss letztlich ihrer Ansicht, dass dies zu ahnden sei, angeschlossen haben.

Auf der anderen Seite wurde die Regelung etwas aufgeweicht. Zukünftig ist es möglich, außerhalb der Bundesligasaison auch in anderen Mannschaften zu spielen, wovon u. a. Timo Boll, Ma Wenge und Michael Maze durch Einsätze in der chinesischen Superliga Gebrauch machen. Einsätze außerhalb des Spielrahmens der Bundesliga sind also erlaubt, während der Spielzeit darf der betreffende Spieler aber nur für eine Bundesligamannschaft spielen, wenn er seine Spielberechtigung mit den oben erwähnten Folgen nicht verlieren will.


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