Gute Ergebnisse im Deutschlandpokal für saarländischen Nachwuchs
Im Deutschlandpokal messen die Nachwuchskräfte der Verbände
bzw. Bundesländer, das wird unterschiedlich gehandhabt, ihre
Kräfte und das kleine Saarland konnte in diesem Jahr
überdurchschnittlich punkten. Einmal mehr waren die
Schülerinnen mit dem sechsten Platz die erfolgreichsten, was
angesichts zweier nationaler Top-12-Spielerinnen aber auch
nicht sonderlich überraschend war, sondern lediglich die
Bestätigung einer sehr erfolgreichen Saison war.
Bei den Schülern ist Platz 12 ein nur bedingt
zufriedenstellendes Ergebnis, aber hier verzeichnen wir
dafür eine größere Zahl von Akteuren, die ebenfalls zum
Einsatz hätten kommen können, wohingegen gerade bei den
Schülerinnen die Wahl doch recht einfach war.
Bei den Mädchen gibt Platz 10 in etwa die Leistungsstärke
wieder, wobei durchaus auch noch die Verbesserung um einige
Plätze möglich gewesen wäre, aber so ist das eben bei
solchen Turnieren, einmal klappt es, dann wieder nicht.
Die Jungen erreichten einen sehr beachtlichen achten Platz,
der durchaus für die deutliche Verbesserung der eingesetzten
Spieler in dieser Saison spricht, der für Insider jedoch
wohl keinerlei große Überraschung darstellt.
Anschließend die Platzierungen, die Hessen und den
Westdeutschen Tischtennisverband als Sieger sehen und noch
einige Bemerkungen zu den künftigen Aussichten.
Deutschlandpokal
Schülerinnen
1. Hessen
2. Baden-Württemberg
3. Sachsen
4. Pfalz
5. Niedersachsen
6. Saarland
7. Westdeutschland
8. Hamburg
9. Schleswig-Holstein
10. Thüringen
11. Bayern
12. Brandenburg
13. Rheinland
14. Sachsen-Anhalt
15. Berlin
Schüler
1. Hessen
2. Westdeutschland
3. Bayern
4. Niedersachsen
5. Thüringen
6. Pfalz
7. Hamburg
8. Berlin
9. Schleswig-Holstein
10. Rheinhessen
11. Baden-Württemberg
12. Saarland
13. Sachsen-Anhalt
14. Sachsen
Mädchen
1. Westdeutschland
2. Bayern
3. Baden-Württemberg
4. Berlin
5. Rheinland
6. Hessen
7. Pfalz
8. Sachsen-Anhalt
9. Sachsen
10. Saarland
11. Schleswig-Holstein
12. Thüringen
13. Hamburg
14. Mecklenburg-Vorpommern
Jungen
1. Westdeutschland
2. Baden-Württemberg
3. Niedersachsen
4. Hessen
5. Sachsen
6. Bayern
7. Schleswig-Holstein
8. Saarland
9. Berlin
10. Rheinland
11. Hamburg
12. Thüringen
13. Sachsen-Anhalt
14. Pfalz
15. Rheinhessen
Bei den Schülerinnen wird sich das Saarland auf eine
deutlich weniger erfolgreiche Zeit einstellen müssen, da
Spielerinnen wie Theresa Adams und Ann-Kathrin Herges nur
höchst selten zu zweit in einem kleinen Verband zu finden
sind. Bei den Schülern sollte auch im kommenden Jahr eine
ähnliche Leistungsstärke wie diesmal vorhanden sein, was
sich dann vielleicht dennoch in einer Verbesserung der
Platzierung zeigen könnte.
Mit den beiden starken ins Mädchenalter entwachsenden
Schülerinnen wird die nach Fraulautern gewechselte Amelie
Solja eine der Topmannschaften für das kommende Jahr
stellen, die in den nächsten Jahren sogar um den Titel wird
mitspielen können. Auch bei den Jungen dürfte im kommenden
Jahr noch eine Verbesserung der Leistung möglich sein, wobei
hier größere Verbesserung in der Platzierung jedoch sehr
schwer zu erzielen sein werden, aber keineswegs unmöglich
sind.
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