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Kreislehrgang

Mit Julian Mattes und Sven Mallinger waren wir zwar zahlenmäßig, verglichen mit den Lehrgängen zuvor recht gering vertreten, aber dafür bringen beide natürlich die entsprechende Spielstärke mit.

Der Lehrgang wurde unterteilt in drei Gruppen, wobei Alois Niebergall die Leistungsgruppe übernahm, was er auch ohne Sven Lachmund mit Bravour erledigte. Schade, dass dieser Lehrgang einmal mehr unter keinem guten Stern stand. Kurzfristig mußte er von drei auf zwei Tage verkleinert werden, da der Termin zwar lange vorher abgesprochen war, aber die Pächter übersehen hatten, dass die Halle am Sonntag für den STTB benötigt wurde.
Die Jüngsten wurden von Manuela Lerge und Michaela Theobald trainiert. Hier zeigte sich, dass in vielen Vereinen nicht konsequent genug auf die Technik geachtet wird. Es geht nicht darum eine Lehrbuchtechnik zu erreichen, sondern mit einer Technik zu spielen, die die eigenen Möglichkeiten nicht einschränkt.
In der mittleren Gruppe (Peter Schiestel, Stefan Sonntag) wurde dann auch Wert darauf gelegt, dass die Spieler ihre taktischen und technischen Fertigkeiten so effizient wie möglich nutzen sollten, da sie in einem Alter waren, wo ein zweitäger Lehrgang eine signifikante Änderung mehr herbei führen kann.
In der stärksten Gruppe wurde hauptsächlich der Wechsel von passiv zu aktiv und das Aufschlag-Rückschlag-Verhalten eingeübt, was aber dermaßen lehrreich gestaltet wurde, dass alle Beteiligten sehr zufrieden damit waren.
Selbst so starke Spieler wie Anna-Lena Barbian, Lisa Weber, Tobias Becker, Dirk Lion, Michael Kall und Florian Thome, daneben unsere Beiden, konnten hier durchaus noch dazu lernen.
RH- bzw. Vorhanddominanz war Schwerpunkt der mittleren Gruppe. Sich selbst, aber auch das Gegenüber einschätzten zu können, soll ihnen helfen, zukünftig das eigene Spiel zu verbessern.
Aber auch das Aufschlag-Rückschlag-Verhalten wurde eingeübt, um möglichst Spielsituationen zu schaffen, in denen die eigenen Stärken zur Geltung kommen.
Die Jüngsten wurden mit allerlei Hilfsmitteln sinnreich durch die Grundschlagarten geführt. Sich richtig zum Ball stellen und diesen gut schlagen ist das A und O im Tischtennis.
Auch wenn aufgrund der geänderten Situation der Lehrgang nicht wie gewünscht verlief, wurde er abschließend doch von allen Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Auch ein anstrengender Leistungstest, Frühsport und zahlreiche Aktivitäten stärkten das Miteinander, als dass sie den Lehrgang beeinträchtigten.
So soll es ja auch sein.
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