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Deutsche Schülermannschaft ist Europameister

Mit Gold dekoriert sind die deutschen Schüler für die ausschließlich die beiden Top-Spieler, Patrick Franziska und Christoph Schmidl zum Einsatz kamen. Nach einem hart umkämpften 3:2 aus der Gruppe, konnte Gegner Frankreich im Finale sicher mit 3:1 bezwungen werden. Christoph Schmidl nahm im Einzel Revanche für die Niederlage in der Gruppenphase, das Doppel ging wie beim ersten Aufeinandertreffen an die Franzosen.

Ein toller Erfolg für die beiden Deutschen, die sich jetzt auch im Einzel und Doppel einiges ausrechnen dürfen, ohne dabei hoch favorisiert zu sein.

Es ist schön zu merken, dass wir auch im männlichen Nachwuchsbereich über Spieler verfügen, die in Europa an der Spitze ihrer Altersklasse mitspielen können.

Die übrigen drei deutschen Teams blieben hinter den Erwartungen zurück. Obwohl sowohl die Schülerinnen als auch die Mädchen mit einer der Solja-Schwestern über echte Spitzenspielerinnen verfügten, reichte das nicht, um eine Medaille zu erringen, so das am Ende nur ein fünfter (Mädchen) bzw. sechster (Schülerinnen) Platz drin war.
Bei den Schülerinnen waren die Platzierungen in der Europarangliste nicht so deutlich, dass eine Medaille erwartet, sondern nur als durchaus möglich angesehen werden konnte. Doch wenn die Mächen mit Spielerinnen an den Start gehen, die in Europa als Nummer zwei, zehn und elf gelten, dann sollte nicht wie auf der DTTB-Seite veröffentlicht, Platz fünf das Minimalziel gewesen sein. Wie sollen die Damen mittelfristig zumindest europaweit mit starken Nachwuchsspielerinnen verjüngt und verbessert werden, wenn man nicht nüchtern attestieren kann, dass die gezeigten Leistungen insgesamt nicht ausreichen, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, unter Umständen von einer Amelie Solja einmal abgesehen.
Ein zehnter Platz bei den Jungen ist indiskutabel. Sicher war hier von vorneherein klar, dass die Jungs als runderneuertes Team weit von der Titelverteidigung enfernt sein werden. Als Europas führende Nation bei den Herren, die dort über herausragende junge Spieler verfügt, ist das dennoch einfach unbefriedigend. Bleibt zu hoffen, dass dies ein Ansporn für die Zukunft ist, denn ein zehnter Platz muss der absolute Tiefpunkt sein, von dem es jetzt aufwärts gehen muss. Genug damit, freuen wir uns für die Schüler.

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