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2.Liga: Sieg der Herren, Niederlagen der Damen

Im Spiel der Tabellennachbarn wussten sich die Saarbrücker Herren am Sonntag im Schlussdoppel gegen Gräfelfing durchzusetzen. Ganz andere Voraussetzung gab es in der ATSV-Halle, wo der amtierende deutsche Meister und die Übermannschaft der Liga, Langweid, zu Gast war. Wie erwartet konnte weder dort noch bei der starken Mannschaft von Watzenborn-Steinberg gepunktet werden. Enttäuschend war jedoch in allen Spielen die Zuschauerresonanz, die für unseren Sport und die dort gezeigten Leistungen einfach viel zu gering ist.

1.FC Saarbrücken – TSV Gräfelfing 9:7
Saarbrücken hat das Spiel – unglaublich an sich – in den Doppeln gewonnen. Sie wurden umgestellt, was sich als erfolgreich erwies. Es wurde einfach die starke Mitte dazu genutzt, die folgerichtig auch entscheidend am Erfolg beteiligt war. Wang mit Illas als Spitzendoppel gewannen nicht nur zum Auftakt, sondern auch am Ende, dazu noch Florea mit Rösner auf Doppel drei, so dass einfach auch einmal die nicht zu leugnende Spielstärke der Mannschaft richtig zum Tragen kam.
Vorne begann es richtig gut mit zwei Siegen, doch mit zwei Niederlagen in der zweiten Serie relativierte sich das Ganze wieder. Wer hätte vor der Saison gedacht, dass Gräfelfing hier im Vergleich zu Saarbrücken als gleichwertig zu betrachten sei? Es war wieder die starke Mitte, wo Wang zwei Siege und Florea einen zum Erfolg beisteuerte und dazu gegen den starken Stephan Gabriel ein weiteres spannendes und nur knapp verlorenes Spiel machte. Gräfelfing war die erwartet sehr ausgeglichene und stark besetzte Mannschaft, so kann auch der nur eine Erfolg im hinteren Paarkreuz durch Benjamin Rösner nicht verwundern, der damit der Mannschaft allerdings zu Vorsprung ins Schlussdoppel verhalf, das dann ja auch zu zwei Punkten für Saarbrücken umgemünzt werden kann.

ATSV Saarbrücken – TTC Langweid 0:6
Der amtierende deutsche Meister zu Gast und auch in der zweiten Liga stellt die Mannschaft nach dem freiwilligen Rückzug eine sehr starke Mannschaft. Da kann das Zuschauerinteresse nur als enttäuschend bezeichnet werden. Sehr schade, denn die Saarbrückerinnen haben keineswegs enttäuscht, sondern sich vielmehr gut gegen diese äußerst starke Zweitligatruppe verkauft, auch wenn kein zählbares Ergebnis letztlich dabei heraus sprang.

NSC Watzenborn-Steinberg – ATSV Saarbrücken 6:1
Etwas ernüchternd liest sich hier das Ergebnis, denn da scheint nicht viel mehr für die Saarbrückerinnen drin gewesen zu sein. Einzig Olga Nemes gewann eines ihrer Einzel klar, ansonsten waren die Gastgeberinnnen offensichtlich stets Herr im eigenen Haus.


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