DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Top48 STTB-NominierungenFolgende Spieler und Spielerinnen wurden nominiert: Mädchen: Vanessa Herges Jungen: Kevin Mertes Schülerinnen: Ann-Kathrin Herges Schüler: Frederik Scholer
Dazu sollte erläuternd erklärt werden:
Kommtentar Stefan Sonntag Um eines klar zu stellen: Natürlich wird es immer Leute mit anderer Meinung geben und natürlich immer welche die mit Nominierungen unzufrieden sind. Aber wenn man klare Richtlinien schafft, dann kann dem abgeholfen werden.
Wenn aber zunehmend Ausnahmen geschaffen werden, dann wird
es undurchschaubar. Ein Beispiel: Der Jugendausschuß hat
die bisher geltende Regel, SpielerInnen der Jugend, die
sich in die A-Klasse der Aktiven gespielt haben zurück
genommen. Vanessa Herges, die aufgrund dieser Regel über
ein Jahr keine Mädchenrangliste spielte, wurde dennoch
befreit, dem Hörensagen nach, wegen ihrer großen
Sportlichen Erfolge (bei den Deutschen Meisterschaften der
Mädchen spielte sie nicht mit, weil sie sich nicht
qualifizieren konnte). 2. Bei den Schülerinnen wurde Ann-Kathrin Herges nominiert. Eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung. Nicht nachvollziehbar dagegen, warum ihrer größten Konkurrentin Kristina Schwarz die Aufnahme in die Mädchenrangliste verweigert wurde. Hier wird Konkurrenz unterdrückt, die sich doch positiv spürbar machen würde. Nicht die Entscheidung an sich steht in Frage, sondern andere die im Vorfeld getroffen wurden. 3. Bei den Schülern ist die Entscheidung erstmals sehr zweifelhaft, denn hier wurde Mirko Habel, bei den Jungen jüngst Vierter der A-Landesebene (drei starke Spieler fehlten allerdings) nicht berücksichtigt. Stattdessen der ein Jahr jüngere und auf Südwestebene bei den B-Schülern sehr erfolgreiche (2. Platz bei den Meisterschaften) Frederik Scholer. Da Mirko in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg genommen hat, kann man nicht unbedingt sagen, dass die Perspektive für Frederik spricht. Diese Entscheidung halte ich wie die beiden zuvor noch für vertretbar, da sie in der Tendenz der von mir früher bereits kritisierten Nominierung liegt und damit konnten die leider Betroffenen bisher gut leben. 4. Bei Vanessa Herges liegt der Fall aber so krass, dass auch die zuvor getroffenen einfach nur unglaubwürdig sind. Es drängt sich mir wirklich der Eindruck auf, wir sind mittlerweile im Verband soweit, dass selbst Spitzenleistungen nicht mehr gewürdigt werden. Auf keiner Rangliste konnte ein Vergleich mit Vanessa Gergen herangezogen werden, da Vanessa Herges ja nicht anzutreten brauchte. Bei der vorletzten Rangliste der Damen gewann allerdings Vanessa Herges vor Vanessa Gergen! Diese war aber im Dezember vergangenen Jahres und kann nicht wirklich als Vergleich für diese Saison herangezogen werden. Bei den Top12 der Damen war Vanessa Gergen eindeutig (3. Platz 7:2 Spiele 32:13 Sätze) besser als Vanessa Herges (5. 5:4 28:28) und gewann auch den direkten Vergleich klar mit 4:1!
Ich halte diese Entscheidung für ungeheuerlich und dadurch
werden für mich auch die anderen Entscheidungen
zweifelhaft. Konnte ich vorher immerhin noch darauf
vertrauen, dass Landestrainerin und Spartenwarte wissen was
sie tun, so glaube ich jetzt und in Zukunft nicht mehr,
dass hier Entscheidungen aufgrund sportlicher Leistungen
getroffen werden. |