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DJK Roden bleibt am Ball - Nachwuchsgruppe gegründet

"Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen."

(John Locke: Gedanken über Erziehung IV)

Am Mittwoch, 07.Mai startet ein neues Projekt. Immer mittwochs von 16 Uhr bis 17.30 Uhr wird unsere entzückende Anahita Seyed-Sadjjadi 4-6-jährige Kinder behutsam an unseren Tischtennissport heranführen. Auch Marius Guss, ehemaliges Vereinsmitglied, hat seine Zusammenarbeit angeboten und wir werden ihn so oft es geht mit einbinden und freuen uns über sein Comeback. Diese Eltern-Kind-Gruppe startet mit Felix, Leander, Elias und Christoph und sicher werden im Laufe der Zeit weitere interessierte Kinder mit ihren Eltern dazugeladen.

Ziel dieser Gruppe ist eine frühe Bindung der Familien an den Verein und der Aufbau von Strukturen parallel zum Spielbetrieb der Mannschaften bereits weit vor den ersten Wettkampfspielen.

Tischtennis-Vorsitzender Carsten Sonntag erfüllt sich mit der Umsetzung der Kindergartengruppe einen Herzenswunsch: "Bei der DJK Roden wird seit jeher die Nachwuchsarbeit groß geschrieben, dass wir sie optimieren und ausbauen ist da eigentlich nur ein weiterer Mosaikstein im großen Ganzen. Wenn wir unseren Sport langfristig bewahren wollen, so müssen wir neue Wege suchen und gehen, dazu gehört aber sicher mehr als nur einen reibungslosen Spielbetrieb zu garantieren und früher anzufangen, Kinder und Familien für unseren Sport zu begeistern, wir müssen auch an der Infrastruktur arbeiten. In der Kooperativen Sportentwicklungsplanung Saarlouis haben wir kürzlich festgestellt, wie wichtig in Zeiten des demografischen Wandels Nachwuchsarbeit ist. Sie geht aber einher mit neuen Anforderungen an kindgerechte Spielgerätschaften einerseits (etwas, was jeder Verein in Zusammenarbeit mit dem Verband leisten kann), kleinkindorientierter Ausbildung der Übungsleiter und Betreuer (etwas, was jeder Verein mit dem Verband und Landessportverband erarbeiten und ausarbeiten kann) sowie einer Infrastruktur, die dem gerecht wird, was die "neue Zeit" von uns verlangt - dazu gehören vor allem Gesellschaftsräume in den Sporthallen und ein Zugang zu den Hallen und Räumen ohne Barrieren (etwas, was politisch gewollt sein muss, da es der Verein ohne Mithilfe kaum umsetzen und finanzieren kann). Wenn es uns gelingt, Kinder im Familienverbund früh an den Verein zu binden, dann wird dieses Unterfangen -vollkommen losgelöst von gedachten Erfolgsaussichten im Tischtennisspiel selbst- eine Win-Win-Situation für Kinder, Eltern, Verein und Verband. Dazu ist aber nicht nur der Wille erforderlich, sondern eine jahrelange gute Arbeit und ein Umfeld, das bei dem Vorhaben mithilft. Ich habe den Wunsch und die Hoffnung, dass diese Voraussetzungen in Saarlouis gegeben sind und rufe hiermit öffentlich auf, die DJK Roden in ihrem Vorhaben zu unterstützen."

Nach über 5 Jahren Tischtennis AG in der Grundschule Roden, bei der wir Kinder der Klassen 2-4 bis zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Schüler U15 geführt haben nun also ein neues Projekt, wir werden selbstverständlich in Text und Bild darüber berichten.


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