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Ergebnisse der SWTTV-Rangliste der Schüler B

Besonders aus saarländischer Sicht wurden die Ergebnisse einmal genauer unter die Lupe genommen.Insgesamt gab es sehr erfreuliche Resultate, mit dem der STTB zufrieden sein darf.

Mit einem Klick könnt Ihr

die Vorrundenergebnisse im Excelformat bzw.

die Endrundenergebnisse im Excelformat

aufrufen.

Die Südwestrangliste wird, nach Jungen und Mädchen getrennt, in je drei Gruppen zu sieben Spielern durchgeführt.
Die ersten vier einer Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde der besten 12, wobei die Ergebnisse in der Vorrunde, also der Siebener-Gruppe mitgenommen werden, sofern sie gegen ebenfalls für die Hauptgruppe vertretene Konkurrenten erzielt wurden (der 4., der 3:3 gespielt hat, aber gegen die ersten drei der Gruppe verloren hat, startet also mit 3 Niederlagen in der Hauptgruppe). Die Fünften jeder Vorrundengruppe spielen um die Plätze 13-15, die Sechsten um 16-18 und die Letzten um die Plätze 19-21.
In der Hauptrunde spielen die 12 Besten im Modus jeder gegen jeden. Da jeder in der Vorrunde bereits 3 Spiele gegen Spieler der Hauptrunde gespielt hat, bleiben noch 8 Spiele übrig, die an diesem Tag bewältigt werden müssen. Eine ganz schöne Plackerei für die B-Schüler.

Der STTB hat jeweils 3 Plätze für die Schülerinnen und drei für die Schüler. Ein Platz bei den Schülerinnen blieb unbesetzt, da die Verantwortlichen der Meinung waren, keine dritte konkurrenzfähige Schülerin aufbieten zu können. Das läßt für die nächsten Jahre (Ann-Katrin und Theresa haben zum letzten Mal bei den B-Schülerinnen gespielt) nichts Gutes ahnen.

Ergebnisse der Vorrunde

Gruppe 1, Schülerinnen
Hier gewann die kleine Petrissa Solja souvarän die Gruppe. Sicherlich eine kleine Überraschung, dass die besten Hessinnen erst auf Platz drei und vier einkamen. Eine saarländische Vertreterin fehlte in dieser Gruppe.

Gruppe 2, Schülerinnen
Die hoch gehandelte Hessin Svenja Müller, erfüllte die Erwartungen und kam als Siegerin dieser Gruppe in die Hauptrunde. Theresa Adams wurde zwar "nur" Vierte, aber war mit 4:2 Punkten gleichauf mit Bärbel Rösch, der Zweitplazierten dieser Gruppe, gegen die sie zudem mit 3:1 erfolgreich war.. Ein tolles Ergebnis.

Gruppe 3, Schülerinnen
Als Topgesetzte Spielerin verlor Ann-Katrin Herges in der Vorrunde ein Spiel, wurde jedoch dennoch Gruppensiegerin. Trotzdem versprach dieser Auftakt nichts Gutes, konnte sie doch im Vorjahr ohne Satzverlust ihre Gruppe gewinnen.

Fazit

Mit zwei Spielerinnen in der Hauptrunde vertreten, beide dazu mit guten Resultaten, das war ein gutes Ergebnis für den STTB. Bemerkenswert, dass die in der Vergangenheit so erfolgreichen Thüringer, diesmal bereits mit allen Spielerinnen in der Vorrunde gescheitert waren.

Gruppe 1, Schüler
Viel Pech hatte Dennis Schmitt, der als Fünfter knapp nicht in das Finale einzog. Im letzten Spiel des ersten Tages konnte er zwar gegen den dann Viertplazierten gewinnen, aber leider nur mit 3:2, hätte er einen Satz weniger gebraucth, wäre er in die Hauptrunde eingezogen. Hier gewann einer der hessischen Mitfavoriten, Torsten Gwosdz, allerdings punktgleich mit dem Thüringer Vu Tran Le.

Gruppe 2, Schüler
Joshua Bastian, als vermeintlich schwächster STTB-Vertreter, um dessen Qualifikation es im Vorfeld einige Diskussion gab, kam mit einer starken Leistung ins Hauptfeld und rechtfertigte damit überzeugend seine Nominierung. Zwar mußte er wie in der anderen Gruppe Julien, mit 0:3 tags darauf antreten, aber das tat er mit der Gewissheit unter den besten 12 des Südwestens zu sein.

Gruppe 3, Schüler
Ein weiterer Hesse, Bernhard Blindstein, gewann Julien Pistorius Gruppe. Dieser kam aber immerhin als Viertplatzierter in die Hauptrunde. Unglücklicherweise verlor er seine drei Spiele gegen direkte Kontrahenten und zog damit mit einer 0:3 Hypothek in die nächste Runde ein. Bei der Fünfsatzniederlage gegen Yves Besier, 22:20 im Entscheidungssatz war wahrscheinlich hinterher die Halle zu klein, um den Kummer von Julien auffangen zu können.

Fazit

Fast wäre der STTB mit drei Schülern ins Hauptfeld gezogen, aber auch so war das Erreichte eine wirklich gutes Ergebnis. Insgesamt schnitt der STTB sehr erfreulich ab, was bei den B-Schülern aber keineswegs unüblich ist. Die Probleme bekommen wir dann in den höheren Altersklassen. Bereits nach dem ersten Tag war klar, dass kein Weg an den Hessen vorbei ging. Alle sechs kamen mit ausnahmslos guten Resultaten in die Hauptrunde.

Zweiter Tag

Als einziger Saarländer nicht in der Hauptrunde, konnte Dennis Schmitt in den Qualifikationsspielen um die Plätze 13-15 je einen Sieg und eine Niederlage verbuchen und wurde am Ende 14, was durchaus nicht schlecht ist, zumal er ja noch ein weiteres Jahr dort spielen kann.

Hauptrunde Schülerinnen

Mit vier Siegen begann der zweite Tag sehr verheißungsvoll für Ann-Katrin, bevor sie gegen die spätere Sechstplazierte Bärbel Rösch mit 2:3 verlor. Dies steckte sie jedoch gut weg und gewann ihre nächsten beiden Spiele, darunter gegen die spätere Dritte Svenja Müller glatt in drei Sätzen. Im entscheidenden letzten Spiel traf sie auf Petrissa Solja. Die Siegerin dieser Partie würde auch das gesamte Turnier gewinnen. Für Spannung war also gesorgt. Rasch führte Ann-Katrin durch zwei klar gewonnene Sätze mit 2:0 bevor der Faden riß und sie die nächsten Sätze nicht gewinnen konnte. Den letzten verlor sie sogar zu 2.

Einen sehr guten zweiten Tag erwischte Theresa Adams, die vier ihrer acht Spiele gewinnen konnte und dabei Ann-Katrin einen Satz, Perissa Solja sogar zwei abnehmen konnte. Hätte sie die letzten beiden Spiele nicht in fünf Sätzen verloren, wäre sogar anstelle des immer noch sehr guten siebten, der fünfte Platz möglich gewesen.

Fazit

Beide STTB-Vertreterinnen erzielten tolle Ergebnisse und werden sicherlich auch bei den Südwestmeisterschaften das Saarland gut vertreten. Gesteigert hat sich aber nur Theresa, die eine furiose Endrunde hinlegte, bei der ihr nur zum Schluß die Puste ausging.
Ann-Kathrin, vor zwei Jahren bereits unter den Besten, erzielte mit 8:3 Punkten zwar ein sehr gutes Ergebnis, wobei die spätere Vierte Lisa Herbach aber auf die gleichen Punkte kam. Bedenkt man, dass sie vor zwei Jahren die jüngste Spielerin war, die so weit vorne plaziert und auch diesmal, zwei Jahre später, zwar eine der stärksten Spielerinnen, aber keinesfalls so überlegen war, wie dies vor eben zwei Jahren gemutmaßt wurde, dann dürften die Aussichten für sie, die vor zwei Jahren noch Nationalteam lauteten, trüber geworden sein. Bedenkt man zudem, dass mangels Erfolgsaussichten auf den dritten Starterplatz verzichtet wurde und die einzige in Frage kommende Kandidatin für die nächsten Jahre, Jasmin Schulz, nach Rheinhessen gezogen ist, dann sieht es in den nächsten Jahren nicht besonders gut für den STTB in dieser Altersklasse aus. Die Siegerin Petrissa Solja ist immerhin zwei Jahre jünger als sie und scheinbar drauf und dran in die Fußstapfen ihrer so erfolgreichen Schwestern Susanne und Amelie zu treten.

Hauptrunde Schüler

Hochzufrieden durfte man mit den Schülern sein, zumal mit Joshua Bastian niemand so recht gerechnet hatte. Allerdings verlief der zweite Tag ganz unterschiedlich für die beiden STTB-Vertreter. Während Joshua zwar dem später drittplazierten Hessen, Torsten Gwodsz einen Satz abnehmen konnte, blieb dies aber auch das einzige Erfolgserlebnis für ihn. Mit nur diesem einen gewonnen Satz und 11 Niederlagen belegte er am Ende den letzten Platz in der Hauptrunde, konnte sich jedoch mit dem insgesamt zwölften Platz trösten.
Auch Julien startete in die Hauptrunde mit den drei Niederlagen des Vortages, zu denen sich rasch noch 3 weitere gesellten. Zwar waren das alles spätere Topspieler, aber mit 0:6 sah es nach einem schwarzen Tag für Julien aus. Die Wende kam mit dem Fünfsatzsieg gegen den späteren 11. Philipp Tretner, der bis dahin zwei Spiele gewonnen hatte. Fortan spielte Julien befreit auf und mußte nur noch dem starken TorstenGwodsz gratulieren. Mit vier Siegen wurde er am Ende Neunter.

Fazit

Ein gutes Abschneiden war das Ergebnis für den STTB mit den Plätzen 9, 12 und 14 allemal. Aber uns fehlt zur Zeit ein Spieler wie Frederik Scholer, der in der Hauptgruppe wirklich vorne mitspielen kann. Vielleicht kann Pascal Naumann diese Lücke schließen. Glücklicherweise gibt es aber hinter den drei STTB-Vertetretern noch einige jüngere ambitonierte Kandidaten, so daß hier die Aussichten für die nächsten Jahre weitaus besser als bei den Schülerinnen sind.
Erfolgreichster Verband war nicht unbedingt die Hessen, denn ein kleiner Verband, die Pfalz, durchaus mit dem STTB vergleichbar, konnte sowohl bei den Schülerinnen als auch bei den Schülern gewinnen. Zwar brachten sie bei den Schülern nur Philipp Schmidt in die Hauptrunde, doch der gewann die Konkurrenz gegen den hoch gehandelten Hessen Patrick Franziska
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