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DP 2004, Schülerinnen, Nachbetrachtung

Mit dem 8. Platz haben sich die Schülerinnen für das kommende Jahr einen Platz in einem der beiden A-Pools gesichert, weshalb wohl auch dann mit einer guten Platzierung gerechnet werden darf. Dies war das beste Ergebnis seit es ebenfalls den Schülerinnen vor sechs Jahren um Spitzenspielerin Claudia Walerowicz gelungen war, ebenfalls den A-Pool zu erreichen.
Wie die Ergebnisse im Einzelnen zustande gekommen sind, erläutern wir im abschließenden Kommentar, hier zunächst Mannschaftsaufstellung und Ergebnisse der Saarländerinnen:

Mannschaftsaufstellung
Ann-Kathrin Herges, Kristina Schwarz, Judith Philippi, Theresa Adams

Vorrunde, Pool B1 /
Sachsen-Anhalt – Saarland 2:4
Bayern – STTB 2:4
Zwischenrunde
Brandenburg – Saarland 3:4
Endrunde (Platz 1-8)
Westdeutschland – Saarland 4:0
Pfalz – Saarland 4:1
Thüringen – Saarland 4:2

Auffallend war, dass sowohl Judith als auch Kristina neben Ann-Kathrin als klarer Spitzenspielerin in unterschiedlichen Spielen jeweils Verantwortung übernahmen und mit ihrer Leistung letztendlich entscheidend zum Erfolg beitrugen, auch Theresa vermochte in einem ihrer Einsätze bereits ein Spiel zu gewinnen. Doch der Reihe nach:

Im ersten Spiel gegen Sachsen-Anhalt waren Ann-Kathrin und Judith die Stützen der Mannschaft und fuhren mit zwei Einzelerfolgen den Sieg ein. Im nächsten Spiel gegen einen so großen und erfolgsverwöhnten Verband wie Bayern sah es nach einem 0:2-Rückstand bereits nach einer vorzeitigen Schlappe aus, bevor Kristina mit einer 13:11-Fünfsatzkrimientscheidung die Wende einläutete. Mit dem einzig gewonnen Doppel während des gesamten Turniers wurde der Ausgleich geschafft und dann gewannen Ann-Kathrin und Judith ihre nächsten Einzel.
In der Zwischenrunde trumpfte dann Judith groß auf. In fünf Sätzen verkürzte sie den Rückstand auf 1:2 und nachdem Kristina und Ann-Kathrin das Doppel verloren, gelang ihr ein Sieg über Ann-Kathrins Bezwingerin. Da auch die anderen beiden jetzt punkten konnten, spielte das Team aufgrund dieses knappen Erfolges um die Plätze 1-8.
Hier folgten drei Niederlagen, wobei Ann-Kathrin außer in dem Spiel gegen die Pfalz im Einzel geschont wurde. Gegen Westdeutschland, dem späteren Sieger war nichts auszurichten. Gegen die Pfalz konnte lediglich Ann-Kathrin gegen die aus taktischen Gründen auf 2 aufgestellte Yvonne Mayr punkten und gegen Thüringen wäre mit einer gesunden Ann-Kathrin wohl ein Sieg wahrscheinlich gewesen. Hier konnte Theresa bei ihrem ersten Einsatz im Deutschlandpokal ein Spiel gewinnen und Kristina gelang ein Achtungserfolg gegen die in der Rangliste einige Plätze vor ihr platzierten Franziska Luthardt.
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