DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Südwestrangliste Schüler B – NachbetrachtungVier von fünf saarländischen Spielern in der Endrunde der besten 12, ein kleines aber durchaus beachtenswertes Kader war es, das vom STTB gestellt wurde. Wie die Leistung national zu bewerten ist, das muss abgewartet werden, zumal mit Patrick Franziska (freigestellt) und Gregor Surnin (erkrankt) zwei der stärksten Hessen fehlten. Trotzdem war dies ein höchst erfolgreiches Abschneiden gerade bei den Schülern. Aber auch Fabienne Forse dürfte mit dem Erreichen der Endrunde die nicht zu übersehenden Fortschritte der letzten Zeit bestätigt haben. Für die erkrankte Sarah Bläs wurde Veronika Lazar nicht zuletzt wegen ihres Kreismeisterschaftstitels nominiert, für die es einfach galt, Erfahrungen zu sammeln.
Mit Vu Tran Le (Thüringen) und Petrissa Solja (Pfalz) gewannen jedenfalls zwei Favoriten, auch wenn es bei den Jungen davon mehrere gab.
Aus saarländischer Sicht scheinen sehr interessante
Landesmeisterschaften bei den Schülern bevor zu stehen, denn
die drei Vertreter des STTB schlugen sich gegenseitig.
Dennis Schmitt als Bestplazierter gewann gegen Pascal
Naumann und verlor gegen Kevin Jäger, der sich wiederum
Pascal Naumann geschlagen geben musste.
Bei den Schülerinnen ging Fabienne Forse dreimal in den
Entscheidungssatz und gewann jedes Mal, was auf eine
beeindruckende Nervenstärke hinweist, mit der sich auch in
Zukunft einiges bewerkstelligen lassen wird. Wie auch in den letzten Jahren ist die Dominanz Hessens bei den Schülerinnen nicht so ausgeprägt wie bei den Schülern, wenngleich sie auch diesmal in beiden Kategorien nicht den Ranglistensieger stellten. Mit vier Endrundenteilnahmen bei den Schülerinnen und fünf bei den Schülern stellten sie jeweils das größte Kontingent, wobei wie bereits aufgeführt, sogar zwei starke Spieler fehlten.
Katastrophal ist das Abschneiden aus rheinländischer Sicht.
Der Verband, der vor einigen Jahren unter Matthias Herold
noch gleichauf mit den Hessen lag, konnte keinen seiner
Schüler in die Endrunde bringen und auch der sechste und
achte Platz bei den Schülerinnen stimmt für einen Verband
dieser Größe wenig tröstlich. Insgesamt haben die kleineren Verbände im Südwesten deutlich bessere Ergebnisse erzielt und das schon in den letzten Jahren. Nachfolgend sind die Ergebnisse im pdf-Format mit Acrobate Reader.einzusehen. |