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Saarbrücken verliert 9:2 gegen den Tabellenführer

Vor einer Geisterkulisse von knapp 40 Zuschauer musste der einzige saarländische Zweitligist bei den Herren gegen den Tabellenführer Fulda-Mabernzell, dem das Erstaunen darüber deutlich anzumerken war, antreten. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, das eine große Zuschauerkulisse verdient gehabt hätte, denn trotz des deutlichen Ergebnisses konnten die Saarbrücker dem Gast tolle Spiele liefern.

Wie gewohnt gab es nur einen Doppelerfolg durch Lubomir Pistej und Li, Qi, der war jedoch hart umkämpft und im fünften Satz mussten sie einen 9:2-Rückstand aufholen, um zumindest diesen Erfolg in trockene Tücher zu bringen. Vorne lieferten Lubomir Pistej und ein immer besser werdender Oliver Keiling den Gästen wirklich gute Spiele, wobei letztlich nur ein Erfolg des Slowaken heraus sprang.
In der Mitte waren die Spiele ebenfalls überaus sehenswert, verfügt der Gast doch über das mit Abstand beste mittlere Paarkreuz der Liga. Li Qi zwang Hans-Jürgen Fischer, den mit einer Niederlage besten Spieler dort in einem sehenswerten Spiel in den fünften Satz und auch Rafal Kurowski konnte den Saarbrücker Neuzugang Andre Britscho, nur mit drei Niederlagen behaftet, ein attraktives Spiel liefern, wobei er in zwei Sätzen zwischenzeitlich sogar mit drei Punkten vorne lag.
Hinten wurden beide Spiele in vier Sätzen verloren. Perre Navarro verlor in vier Sätzen, wobei er die ersten beiden überhaupt nicht mit Peter Rohr zurecht kam, sich dann aber steigerte und Torsten Becker lieferte sich ein packendes Spiel gegen Pasi Valasti. Obwohl bei ihm eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar war, trauerte Torsten doch seinem früheren Vorhandtopspin nach, „das hätte heute gereicht.“

Insgesamt ein Spiel, aus dem Fulda als hoch verdienter Sieger hervor ging, das aber viel mehr Zuschauer verdient hätte. Wenn wir uns nicht in unserem Sport für Spitzenleistungen interessieren, wie können wir es dann von den Medien erwarten?
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