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Saisonrückschau Regionalliga Südwest 3/4, Herren

Leiselheim wurde seiner Favoritenstellung gerecht und wurde mit vier Punkten Abstand Meister. Es gab währende der Saison viele schwer vorhersagbare Spielausgänge und zahlreiche packende Duelle, was der Liga nur gut tat. Einige Mannschaften wiesen stark schwankende Aufstellungen aus, die das übrige zu den mitunter überraschenden Spielausgängen beitrugen. In einer insgesamt sehr ausgeglichenen Klasse gab es zwei Mannschaften, die nicht ganz mithalten konnten, was sich in einem deutlichen Abstand in den Pluspunkten bemerkbar machte, wenngleich die Lage zwischenzeitlich durchaus knapper zu sein schien.

Abschlusstabelle 04/05 Regionalliga 3/4, Südwest, Herren

Insgesamt wurde Leiselheim souverän Meister, wenngleich ihre einzige, dafür aber auch sehr überrasschende Niederlage in der Vorrunde so etwas wie das Salz in der Suppe war. Leider bewahrheitete es sich einmal mehr, dass die Partnerliga 1/2 insgesamt die stärkere zu sein scheint, so dass es Leiselheim zum zweiten Mal nicht vergönnt war, in den Relegationsspielen auch nur in die Nähe eines Punktgewinnes zu kommen.
Während der Meister auf große Ausgeglichenheit auf hohem Niveau setzte, war beim Zweitplatzierten Mainz wie allgemein bekannt, ein deutliches Gefälle innerhalb der Mannschaft festzustellen. Das mit Abstand beste vordere Paarkreuz und ein Spitzenmann in der Mitte, reichten zwar für eine Platzierung weit vorne, aber mehr war realistischerweise in dieser Saison nicht möglich.
Aufsteiger Bous wird diese Saison stets in guter Erinnerung behalten, konnte doch auf Anhieb mit einer insgesamt sehr jungen Mannschaft ein hervorragender dritter Platz belegt werden. Durchgängig gut, vorne sogar hervorragend besetzt, dazu mit gutem Ersatz, kam das Team nach einer permanent guten Leistung verdient als Dritter ins Ziel.
Auch dahinter sind zwei weitere saarländische Mannschaften platziert. In Besseringen wird man mit der bislang besten Platzierung in der Regionalliga sehr zufrieden sein, hatte die in dieser Saison weiter verstärkte Mannschaft doch zum ersten Mal nichts mit dem Abstieg zu tun, sondern konnte sich deutlich im vorderen Mittelfeld einreihen. Auch Hasborn gelingt es seit Jahren mit großem Mannschaftsgeist und einer ebensolchen Ausgeglichenheit gute Plätze in der Endtabelle zu belegen. Einziges Manko ist seit Jahren, dass sich noch kein Spieler zu einer guten Nummer zwei entwickelt hat, wobei aber kaum ein anderer Verein so viele wirklich guter Spieler für die mittleren und hinteren Positionen besitzt.
Auch Aufsteiger Frankenthal , die sich klug verstärkt hatten, schließen auf Platz sechs die Saison noch mit einem positivem Punktekonto ab. In einer sehr ausgeglichenen Mannschaft, wo es zwischen den vorderen und hinteren Paarkreuzen kaum feststellbare Unterschiede gab, kam es während der gesamten Saison nur zu einer einzigen Ersatzstellung für den Spieler auf Position sechs, was wohl auch einer der Gründe für das gute Abschneiden des Teams ist.
Als einzige Mannschaft in der Liga hatte Saarbrücken II noch eine Mannschaft über sich. Aufgrund von Ersatzstellungen dorthin, fehlte der Mannschaft vor allem in der Rückrunde etwas die Substanz, um sich weiter vorne zu platzieren, was bei einer wirklich gut verlaufenden Runde durchaus möglich gewesen wäre.
In Bestbesetzung wäre Simmern ein Aufstiegsaspirant gewesen. Da dies aber aus mehreren Gründen nicht der Fall war, genügte den Hunsrückern der kluge Einsatz ihrer Spieler, um am Ende problemlos die Klasse zu sichern.
Nach sozusagen zweijährigem Abstiegskampf hat es dafür die Truppe aus Mündersbach erwischt, die auch im zweiten Jahr noch keinen Anschluss an das allgemeine Niveau der Liga gefunden hatte. So konnte in der Klasse durchaus mitgespielt werden, aber nur wenn nahezu jeder in allen Schlüsselspielen an seine Bestleistungen heran gekommen wäre, hätte die Klasse gehalten werden können, wenngleich jeder Spieler bewiesen hat, dass er auf seiner Position erfolgreich sein kann.
Aufsteiger Mühlheim-Urmitz dagegen war da noch etwas deutlicher abgeschlagen. Der Aufsteiger benötigte auch viele Ersatzstellungen, so dass sich die Mannschaft auch die Saison über nicht richtig finden konnte. Ein Sieg sprang am Ende dennoch heraus, aber zum Klassenerhalt fehlte der Mannschaft sichtbar die Substanz.


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