1. Tag Ü60 Alois Heinrichs hart erkämpfter Favoritensieg
Zu Beginn sah alles so einfach aus. Die Konkurrenz spielte
gut, aber Alois noch etwas besser. Souverän erspielte er
sich die Gruppensieg. Auch Willi Rosenberger, nach wie vor
mit einem begnadeten Ballgefühl ausgestattet, vermochte ihn
nicht aufzuhalten, wurde aber guter Zweiter.
In der anderen Gruppe wusste Hermann Hanser nicht nur
spielerisch zu überzeugen, sondern sorgte mit seiner
unnachahmlichen Art auch für viel Spaß an und um die Platte
herum.
Dahinter setzte sich Bodo Pokahr knapp vor Hans Sczeponek
als Gruppenzweiter durch.
In der KO-Runde blieb es beim souveränen Spiel von Alois
Heinrich, der trotz Bodo Pokahrs engagierter Gegenwehr
souverän ins Finale einzog. Knapper ging es da schon im
Spiel der Vereinskameraden Hermann Hanser und Willi
Rosenberger zu, wobei letztlich Willi in vier Sätzen den
längerem Atem hatte, was aber Hermanns guter Laune in
keinster Weise schadete. Zu viel hat man in dem Alter im
Tischtennis schon erlebt, zu sehr hat man im Tischtennis die
Freude am Spiel gefunden, da bleibt das Spiel wichtig, aber
anderes rückt mehr in den Vordergrund.
Das Finale sah anfangs einen wie schon die ganze Zeit über
stark agierenden Alois Heinrich, der rasch mit zwei Sätzen
in Führung ging. Doch Willi Rosenberger kam immer besser ins
Spiel hinein, erzwang einen Entscheidungssatz, in dem sich
dann auch beide noch einmal steigerten, aber letztlich Alois
Heinrich nicht unverdient die Nase vorn hatte.
Herzlichen Glückwunsch und großen Respekt vor den
sportlichen Leistungen, die da erbracht wurden.
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