1. Tag Ü50 Manfred Jochem stark wie eh und je
Ein verdienter Sieger, starke Spiele und viel gute Laune
prägten diese Konkurrenz.
Selbst bei den Senioren kann kaum jemand über so eine lange
Tradition ,was unser Turnier betrifft, zurück schauen, wie
Manfred Jochem. Schon in den ersten Turniertagen war er
dabei und fast immer landete er selbst in den höchsten
Spielklassen weit vorne oder gewann sie sogar.
Auch dieses Mal war er der große Favorit und konnte das
eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Souverän gewann er seine Gruppe, die ansonsten sehr
ausgeglichen war und in der überPlatz zwei bis fünf nur
Nuancen entschieden. Um so schöner für Wolfgang Brünnet,
dass er da Zweiter werden konnte.
In Gruppe zwei wurde Richard Meiers wie erwartet
Gruppensieger, aber auch hier waren die Spiele dahinter sehr
ausgeglichen. Klaus Guckeisen hatte ebenso seine Chancen wie
Karl Meiser, doch letztlich wusste Jürgen Schnubel sich zu
behaupten.
In Gruppe drei präsentierte sich ein starker Martin
Schackmann vor dem nach wie vor gut aufspielenden Jürgen
Thirry, die sich ein enges Spiel lieferten und dabei
Raffinesse und Kampfgeist zeigten, dass es eine Freude war.
Gefreut hat es uns auch, dass mit Manfred Wiro und
Karl-Heinz Rettler zwei weitere Urgesteine des Turniers
dabei waren, denen das frühe Ausscheiden keineswegs die
Laune verdarb.
Ganz knapp ging es in Gruppe vier zu, die durch
Nachmeldungen noch einmal erheblich an Stärke gewann. Am
Ende lagen drei Spieler mit je 3 Siegen nahezu gleichauf.
Trotz sehr guter Leistung musste sich Rainer Blau hier mit
dem undankbaren dritten Platz begnügen und Roger Röhrig
belegte hier aufgrund des Satzverhältnisses Platz eins vor
Raimund Schommer.
Somit standen die Viertelfinalpaarungen fest und nur in dem
Spiel von Manfred Jochem gegen Jürgen Thirry kam es zu einem
klaren Sieg für den Favoriten, was aber keinesfalls am Spiel
von Jürgen Thirry, sondern an der starken Vorstellung seines
Gegners lag.
Wie schon gegen Rainer Blau bewies Raimund Schommer auch
gegen Richard Meiers, dass er exzellent gegen Abwehr zu
spielen weiß und konnte sich in einem schön anzusehenden
Spiel in vier Sätzen behaupten.
Auch Wolfgang Brünnet konnte gegen Martin Schackmann einen
Satz gewinnen. Mehr war da an diesem Tag aber nicht möglich.
Roger Röhrig bewies gegen Jürgen Schnubel Steherqualitäten
und behauptete sich in vier Sätzen.
Im Halbfinale vermochte er Manfred Jochem den einzigen Satz
der Konkurrenz abzuluchsen und musste sich erst nach einem
tollen Spiel geschlagen geben. Im anderen Halbfinale setzte
sich Martin Schackmann in drei knappen Sätzen gegen Raimund
Schommer durch und so kam es zu einem Heusweiler Finale, in
dem Manfred Jochem seiner Sammlung einen weiteren
Turniererfolg hinzu fügen konnte.
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