3. Tag Herren C Matthias Bieg ist wieder da
Sicher, Matthias war auch in seiner fränkischen Zeit nie
ganz weg aus dem Saarland. Doch jetzt, kurz nach seiner
Spielberechtigung für Rimlingen/Bachem zeigt er sich besser
denn je.
Dabei war die Konkurrenz nicht von schlechten Eltern und das
Feld auch durch die Meldungen der TuRa Oberdrees und deren
Freunde nochmals verstärkt.
Tim Freitag überraschte schon, als er im Achtelfinale Werner
Hager aus der Konkurrenz warf. Noch früher traf es den
letztjährigen Herren-D-Sieger und Aufsteiger auf die
Landesebene, Stefan Bourdonné, der sich schon in der ersten
Runde Christoph Schumacher geschlagen geben musste. Auch Max
Barth hatte gegen Robert Begri schon zu Beginn das
Nachsehen.
Tobias Hermann unterlag Pascal Büttner und so erging es noch
einigen anderen, die auf Spieler Westdeutschlands trafen. Es
war starke Konkurrenz zugegen.
Bis zum Viertelfinale beeinflusste das die Kreise von
Patrick Philippi nicht. Ohne Satzverlust zog er mit Siegen
u. a. auch gegen Material durchaus nicht chancenlosen Frank
Schmidt ein und stoppte dort den Siegeszug von Christoph
Schumacher deutlich.
Sehr viel schwerer tat sich da Andreas Geiss, der gegen den
starken Robert Begri knapp im fünften Satz gewann. Es sah
nicht viel danach aus, als würde Andreas zum ersten Mal
gegen Patrick gewinnen können. Doch mit einer seiner besten
Vorstellungen gelang ihm das wirklich Unerwartete und er
konnte erstmals nach vier schweren Sätzen gegen den Sieger
des Vorjahres gewinnen und zog überglücklich ins Finale ein.
Dort wartete Matthias Bieg, der seinerseits mit Siegen u. a.
über Andreas Haas und im Viertelfinale über Julien Pistorius
bewiesen hatte, dass er völlig zu Recht das Endspiel
erreicht hatte.
Im Spiel selbst, das knapp war, kontrollierte Matthias
zumeist das Geschehen und ließ Andreas nur selten zu seinen
spektakulären Angriffen kommen. Auch machte er nur wenige
Fehler und so gelang es Kämpfer Andreas nur selten, sein
Spiel aufzuziehen. Meist musste er, wenn auch auf hohem
Niveau reagieren und so durfte sich Matthias in einem
starken Finale am Ende durchaus verdient über seinen ersten
Turniersieg freuen.
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