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Südwestdeutsche der Jugend und Schüler B

Am 31.01/01.02.04 finden im pfälzischen Landau die Südwestmeisterschaften der Jugend und Schüler B statt. Waren schon die Südwestmeisterschaften der Schüler A für die Saarländer von großem Erfolg, so könnte dies es auch diesmal zu einem erfolgreichem Abschneiden aus saarländischer Sicht kommen. Wir haben uns die Konkurrenzen einmal näher angeschaut.

Bei den Mädchen hat am ehesten Vanessa Herges eine aussichtsreiche Gruppe um zumindest in die Hauptrunde zu gelangen, ab da sind dann leider andere hoch favorisiert. Schwierige Auslosungen für Vanessa Gergen und Katharina Palm werden es für diese nicht einfach machen. Im Einzel sieht es bei den Jungen schon erfreulicher aus, denn hier wurde Kevin Mertes nach seinem starken Auftritt bei den Top 48 zu Recht gesetzt und sollte es auch schaffen aus der Gruppe heraus zu kommen. Dies könnte auch Klaus-Marius Bastian und Mirko Habel gelingen. Bei Andreas Finkler hängt es wohl auch davon ab, inwieweit sich die Gegner auf sein Matrial einstellen können. Damit ist er schwer auszurechnen und wird seinerseits seine Chance suchen. Eine sehr schwere Gruppe hat Alexander Tourianski bei seinem Debüt erwischt und es wäre schon sensationell, wenn ihm der Sprung aus der Gruppe heraus gelingen würde.

In den Doppeln sind die Mädchen nicht sehr hoch gehandelt, aber dies muss zunächst einmal nichts heißen. Es ist schon länger her, dass ein rein saarländische Kombination wie Mertes/Bastian gesetzt wurde und können die Beiden hier die Erwartungen erfüllen, so wäre dies die erste Medaille im Jungenbereich seit langer Zeit. Sollten Mirko Habel und Alexander Tourianski die erste Runde überstehen, träfe Mirko mit neuem Partner erneut auf das hessische Schüler-Doppel, das er mit Frederik Scholer in Nalbach bei den Südwest der A-Schüler besiegen konnte.
Im Mixed fällt auf, dass nicht die saarländischen Meister an den Start gehen, sondern neue Kombinationen gebildet wurde. Es wurde zwar keine Kombination mit saarländischer Beteiligung gesetzt, was aber im Mixed nicht viel heißen will. Hier ist vom Ausscheiden in der ersten Runde bis zu einer Platzierung vieles möglich.

Bei den Schülerinnen B bieten sich dieses Jahr in allen drei Wettbewerben so gute Chancen, wie sie in den nächsten Jahren nicht wieder auftreten werden. Ann-Katrin Herges, in allen drei Wettbewerben mit guten Medaillenchancen, kann in ihrem letzten B-Schülerinnen-Jahr beweisen, dass sie das Zeug zu einer Siegspielerin besitzt. Nach den Ergebnissen der DTTB-Top 48 der Schülerinnen A ist jedenfalls sie und nicht die Südwestranglistenspielerin, Petrissa Solja, die große Favoritin. An ihrer Seite wird sich auch Theresa Adams etwas ausrechnen können. Sind sie doch aufs Finale gesetzt. Mit Julien Pistorius ist sie zudem eingespielt und dürfte auch dort ihre Chancen haben. Im Einzel sollte das Erreichen der Hauptrunde keine zu großen Schwierigkeiten bereiten, danach ist auch für sie vieles möglich.
Bei den Schüler B darf von Julien Pistorius, Dennis Schmitt und Joshua Bastian der Einzug in die Hauptrunde erwartet werden, der auch dem jungen Pascal Naumann gelingen könnte. Julien ist von allen am stärksten einzuschätzen, für wie weit es aber reichen wird, ist schwer abzuschätzen.
Im Doppel haben Julien Pistorius und Dennis Schmitt, obgleich ungesetzt, dank guter Auslosung durchaus eine Chance zumindest das Halbfinale zu erreichen, was für die anderen saarländischen Teilnehmer nicht zu erwarten ist.
Auch diesmal bleiben bei der Nominierung Fragezeichen stehen, die aber durch das größere saarländische Teilnehmerfeld zumindest entschärft wurden, wenngleich sie nachprüfbar vorhanden sind.
Insgesamt könnte dieses für den saarländischen Spitzennachwuchs sehr interessante Wochenende auch ein höchst erfolgreiches aus saarländischer Sicht werden. Drücken wir ihnen hierzu die Daumen.
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