Vorrunde 1. Herren

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Herbstmeister

Nachdem wir in den letzten vier Jahren stets oben mitspielen konnten, es zum Aufstieg aber nie ganz gereicht hatte und uns auch diesmal wieder vielversprechende Spieler verlassen haben, unkten viele, dass es auch diese Saison mit dem Aufstieg nichts werden würde.
Jetzt haben wir sieben Punkte Vorsprung auf den Zweiten und die Mannschaft kann sich wirklich nur selbst schlagen. Das lag sicherlich auch daran, dass die großen Gegner der letzten Jahre alle aufgestiegen sind :-); zum anderen aber auch, daran dass wir durchgehalten haben und der kameradschaftliche Zusammenhalt aller drei Mannschaften gemeinsam mit unseren Senioren sich sehr erfreulich auswirkt
Aber auch taktische Umstellungen innerhalb der Doppel brachten während der Saison noch einmal eine Leistungssteigerung. Überhaupt wurden alle Gegner recht deutlich bezwungen und bis auf den ersten Spieltag gegen die Reserve, gestand man dem Gegner allenfalls 3 Punkte zu.
Carsten war vorne nicht zu bezwingen und blieb die ganze Saison über im Einzel ungeschlagen. Mit seinem attraktiven Spiel und seinen technischen Möglichkeiten konnte er sich letztlich gegen jeden Gegner durchsetzen.
Martin kam vorne nur zu einer ausgeglichenen Bilanz, was aber eine deutliche Steigerung gegenüber der letzten Saison bedeutete. Trotzdem muß er in der Rückrunde in der Mitte spielen, wobei er da sicherlich eine ähnlich dominante Rolle spielen kann, wie
Daniel, der in der Mitte ebenfalls ungeschlagen blieb. Auch vorne wird er sicherlich vielen Gegnern eine harte Nuß zu knacken geben. Daniel hat sich in den letzten Jahren Stückchen für Stückchen verbessert und hat es sich wirklich verdient, auch vorne zum Einsatz zu kommen.
Großer Rückhalt war Hermann, der uns schon vor fünf Jahren zum Aufstieg verholfen hat. Mit seiner Erfahrung und seinem Spielwitz sorgte er dafür, dass so manch enges Spiel zu unseren Gunsten verlief. So ganz nebenbei erlaubte er sich nur eine Niederlage und damit kamenn die beiden stärksten Spieler der Mitte aus Roden.
Wann immer Benni in der Mitte spielen mußte, hatte er es schwer, da er im fast abgelaufenem Jahr nicht so zum Trainieren kam, wie er sich das wohl selbst vorgestellt hat, aber hinten war er eine Bank und wußte zu überzeugen.
Auch Carsten ließ hinten nichts anbrennen und ist mit nur zwei Niederlagen im hinteren Paarkreutz einer der dominierenden Spieler dort. Mit seinem druckvollen Spiel unterband er jegliches Kampfschupfen und wenn sein Spiel sicherer wird, hat er auch in höheren Klassen wenig Probleme.
Entscheidend für die Rückrunde wird ein kontinuierliches Weiterarbeiten an den eigenen Fertigkeiten sein. Sollten wir es dieses Jahr wirklich schaffen, dann erwartet uns eine Klasse, in der all die Mannschaften spielen, gegen die wir in der Vergangenheit mehr verloren als gewonnen haben!
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