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Saisonvorschau Regionalliga 3/4 Südwest, Damen

Die Frage um die Meisterschaft stellt sich in dieser Spielklasse nur bedingt, es sei denn es passiert sehr viel Unvorherzusehendes. Vor dem Start präsentiert sich die Liga dreigeteilt und sie wird wohl die meiste Spannung aus den Spielausgängen der etwa gleichstarken Mannschaften beziehen. Es täte ihr denn auch gut, wenn das eine oder andere Team während der Saison über sich hinaus wachsen würde. Bei den entsprechenden Vertretern ihrer Vereine, Walter Morgenthaler von Zweibrücken, Vanessa Gergen aus Fraulautern, Dr. Ketterer von Römerberg und der gesamten Mannschaft Rimlingen-Bachems, die zu unseren Fragen Stellung genommen hat, ein Novum für unsere Saisonvorschau, bedanken wir uns ganz herzlich für ihre Unterstützung.

Seit etlichen Jahren spielt Zweibrücken immer um die Meisterschaft und hat sie mehrmals auch für sich entschieden. Kein anderes Team scheint auch nur annährend in der Lage, das Team um Spielertrainerin Diana Weber, die vergangene Saison ungeschlagen blieb, zu gefährden. Dahinter tummelt sich ein breites Mittelfeld, aus dem Römerberg sich als wohl stärkste Mannschaft hervor tun kann und dann einige Mannschaften, die wohl nicht ganz die Spielstärke haben, um mit den vor ihnen zu erwartenden Mannschaften gleichzuziehen, aber natürlich immer noch so stark sind, dass sich die Zuschauer auf tolle Spiele freuen dürfen

Nachfolgend die Links zu den Seiten der sich beteiligenden Vereine:

BTTF Zweibrücken

TTV Rimlingen-Bachem

TTSV Fraulautern

Von Römerberg ist uns leider keine Homepage bekannt.

BTTF Zweibrücken

Die Bilanzen der einzelnen Spielerinnen des Toptitelfavoriten lesen sich eindrucksvoll. Auf jeder Positon waren die Tischtennisfreunde glänzend vertreten. Mit der jungen Amelie Solja stellte das Team zudem eine Ersatzspielerin, die durchaus das Potential, um bereits im vergangenen Jahr vorne zu spielen, besaß. Diese wird nunmehr auf Position drei geführt und sollte dort keine Schwieriigkeiten haben, sich respektabel in der Liga zu behaupten. Mit ihrer Mutter verfügt Zweibrücken darüber hinaus wiederum über eine glänzende Ersatzspielerin. Mit Diana Weber und Julia Lutz, die beide als stärkste Spielerinnen auf ihren Positionen erwartet werden dürfen, sollte das vordere Paarkreutz das stärkste der Liga sein und es wäre keine große Überraschung, wenn dies auch Amelie und Jasmin Veith, die wohl beste Nummer vier der Liga, hinten gelingen würde.

Prognose: deutlicher Meisterschaftsfavorit

TTV Römerberg

Mit deutlichem Abstand, nach vorne und nach hinten, waren die Pfälzerinnen die zweitstärkste Mannschaft der Liga und könnten das auch dieses Jahr werden. Allerdings muss das Team den Weggang von Susanne Solja verkraften. Dies wirkt sich vorne noch nicht so deutlich aus, denn die Vorgängerin von Amelie Solja als Deutsche Meisterin der Schülerinnen, Anna Balduf, hat selbstverständlich das Format, um auch vorne sehr gut mitspielen zu können, aber auf die Positionen drei und vier müssen kleine Fragezeichen gesetzt werden, die sich erst im September beantworten lassen. Vielleicht sind sie nicht ganz so stark wie vergangene Saison, aber alles andere wie ein vorderer Platz wäre eine Überraschung.

Prognose: Platz 2-6

TSG Zellertal

Mit der gleiche Formation wie in der vergangenen Runde wird auch die neue angegangen. Sabrina Scherrer und die unverwüstliche Christel Diefenbach stellen ein starkes vorderes Paarkreutz und Sylke Bayer und Sabine Ghoul dahinter, sollten wiederum gute bis solide Bilanzen spielen. Ein Team, das nicht einfach zu bezwingen sein wird und nur gegen Zweibrücken chancenlos sein dürfte.

Prognose: Platz 2-6

TTF Asbacher Land

Auch im Asbacher Land wird die Saison mit den gleichen, bewährten Kräften angegangen. Das Team ist sehr gut und ausgeglichen besetzt. Die ersten drei Spielerinnen erspielten auf ihren angestammten Positionen deutlich positive Bilanzen und eine Ute Wenghoefer kann auf vier durchaus ausgeglichen spielen. Mit Spitzenspielerin Andrea Hofmann und Julia Wenn und Nadine Buchholz dahinter, ist die Mannschaft eine harte Nuss, die nicht von vielen geknackt werden wird.

Prognose: Platz 2-6

SG Kirchberg/Rhaunen

Mit der neuen Nummer eins, Anke Sieben, hat sich das Team nochmals gewaltig verstärkt und sollte trotz des Weggangs von Melanie Dreher stärker als in der vergangenen Saison sein. Mit einem sehr beachtenswerten vorderen Paarkreutz, einer mit Sonja Lauf sehr starken Nummer drei und auf vier mit Ursula Schwickert sehr solide besetzt, darf zu Recht eine Steigerung zum fünften Platz aus dem Vorjahr erwartet werden.

Prognose: Platz 2-5

TSG 1876 Drais

Weder den sechsten Platz noch das ausgeglichene Punkteverhältnis wird Drais dieses Jahr erreichen können. Aus unterschiedlichen Gründe stehen dem Verein die ersten drei Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung und der rheinhessische Damenhochburg steht ein Konsolidierungsjahr bevor, das auch den Abstieg aus der Liga nicht unwahrscheinlich macht. Wichtiger als der drohende Abstieg der ersten Mannschaft, sollte für den Verein sein, dass die hervorragende Arbeit der letzten Jahre nicht ins Wanken gerät und der Verein gestärkt aus dieser Krise hervor geht.

Prognose: Abstiegskampf

TSG Kaiserslautern

Eine solide Regionalligamannschaft stellen die mit den gleichen vier Spielerinnen antretenden Pfälzerinnen auch dieses Mal.
An einem guten Tag kann sie auch vor ihr liegende Mannschaften schlagen, an einem schlechten aber auch durchaus von Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen, bezwungen werden. Ganz frei von Abstiegssorgen kann die Mannschaft zwar nicht sein, aber da sie vorne und hinten solide besetzt sind, sollte die Saison erfolgreich zu Ende gebracht werden, wenngleich bei drei drohenden Absteigern, die Gefahr nicht gänzlich gebannt ist.

Prognose: Platz 7-9

ATSV Saarbrücken

Eine sehr schwierig einzuschätzende Mannschaft sind die saarländischen Hauptstädterinnen. Das vordere Paarkreutz hat mit Maike Zimmer und Vanessa Herges sicher nicht enttäuscht, aber die Erwartungen auch nicht ganz erfüllen können, spielten beide doch etwas schwächere Bilanzen als im Jahr zuvor bei Fraulautern. Das Potential, um vorne zu den starken Spielerinnen der Liga zu gehören, haben beide und beide sind sicherlich in der Lage hoch positiv zu spielen, was aber ebenso mit einem Fragezeichen versehen werden muss, wie der Einsatz welcher Spielerin hinten. Da es offengestanden für uns nicht ersichtlich ist, mit welcher Mannschaft der ATSV die Saison hauptsächlich bestreiten wird, trauen wir der Mannschaft zwar einiges zu, aber aufgrund der zuvor geschilderten Gründe, muss sie sich erst einmal nach unten absichern.

Prognose: gefährdet

TTSV Fraulautern 2

Ganz klar ist die Reserve des saarländischen Zweitligisten die Mannschaft mit dem größten Überraschungspotential. Würde sie mit den ersten Fünfen immer spielen, wäre sie fast mit Zweibrücken gleich zu setzen. Da dies aber nicht geschehen wird, hängt von ihrer jeweiligen Aufstellung eben sehr stark ihre Spielstärke ab. Sollten zwei der ersten drei Spielerinnen einmal zusammen spielen, so ist sie in der Lage, bis auf Zweibrücken jede andere Mannschaft zu schlagen. Mit einer der drei saarländischen Zweitligaspielerinnen vorne und mit Vanessa Gergen, Monika Walerowicz und Rebecca Hoffmann dahinter, sollte sich die Mannschaft sicher in der Liga zu behaupten und auch für die eine oder andere Überraschung gut zu sein.

Prognose: Platz 3-8

TuS Kehrig

Nach einer sehr überzeugenden Meisterschaft in der Oberliga 3, die mit zehn Punkten Vorsprung errungen wurde, hat sich Kehrig nochmals mit Katharina Lauchart gezielt verstärkt und scheint in der Mannschaft über eine gute Mischung zu verfügen. Anders als den beiden Aufsteigern im letzten Jahr, die das Niveau der Liga nicht ganz erreichen konnten, spielt dieses Team sicherlich munter mit und dürfte für gute Ergebnisse sorgen. Wegen der Ausgeglichenheit der Liga und den drohenden drei Absteigern, wären allzu große Erwartungen sicher nicht angebracht und somit ist der Klassenerhalt oberstes Gebot.

Prognose: Platz 5-9

TTV Rimlingen-Bachem

Als Vizemeister wurde die Chance zum Aufstieg wahrgenommen. Erfahrungen sammeln und die Saison in der Regionalliga möglichst genießen, wird das oberste Ziel in dieser Saison lauten. Nachdem das Team innerhalb von fünf Jahren in die Regionalliga aufgestiegen ist, hat es das Maximum aus seinen Möglichkeiten gemacht. Drei der vier Spielerinnen sind noch im Mädchenalter und somit darf gerade von ihnen noch einiges an Steigerung erwartet werden. Auch Manuela Lerge, als erfahrende Spielerin kann nach überwundener Krankheit sicherlich ihres dazu beitragen, um der Mannschaft zusätzlichen Rückhalt zu verleihen. Wie stark ist die Mannschaft also? Normalerweise sollten sie stark abstiegsgefährdet sein, aber die Chancen, dass sie im letzten Jahr aufsteigen, hätten wir als mindestens ebenso schlecht, wenn nicht schlechter als die Chancen auf den Klassenerhalt in diesem Jahr beziffert und das ist ihnen schließlich gelungen.

Prognose: Abstiegskampf

Interview mit Vanessa Gergen (Spielerin TTSV Fraulautern 2)

Es ist vorherzusehen, dass die Mannschaftsaufstellung sich des öfteren ändern wird. Wie steht es da um den Teamgeist?
Vanessa Gergen Das mit dem Teamgeist ist schwierig zu sagen, da sich die Aufstellung öfter ändern wird. Ich hoffe aber darauf, dass wir uns entsprechend zusammen finden, denn wir verstehen uns alle ganz gut und da wir durch die Unterstützung aus der ersten Mannschaft mehr Halt bekommen - zumindest geht es mir so - gibt das mehr Motivation und weniger Druck.

Fraulautern hat alles verwirklicht, was man sich vor Jahren vorgenommen hat. Eine starke Mannschaft in der 2. Bundesliga, insgesamt fünf Damenmannschaften und einen funktionierenden Verein, der voll hinter dieser Entwicklung steht. Worin siehst Du die Gründe für diesen Erfolg?
Vanessa Gergen Ich weiß selbst nicht so wirklich, woran das liegen könnte, außer dass alle im Verein dasselbe Ziel hatten und gemeinsam daran gearbeitet und sich dafür eingesetzt haben, dass es letztendlich funktioniert hat.

Wie beurteilst du die Liga in diesem Jahr?
Vanessa Gergen Das ist wieder einmal so eine Frage, die ich erst nach der Vorrunde beantworten könnte, da wir dann alle einmal gegeneinander gesielt haben und ich die Stärke der Liga auch durch die Aufstellungsänderungen und neuen Mannschaften nicht beurteilen kann und möchte.

Wer spielt für Dich um den Titel mit?
Vanessa Gergen Na ja, Zweibrücken auf jeden Fall, aber das ist ja auch keine große Überraschung.

Wer spielt gegen den Abstieg?
Vanessa Gergen Weiß ich wirklich nicht genau.

Wo siehst Du die Stärken Deines Teams?
Vanessa Gergen Na, wir werden durch unsere erste Mannschaft unterstützt und Monika ist, wenn sie auf drei spielen kann, ganz stark zu beachten.

Was wünschst du dir für die kommende Saison?
Vanessa Gergen Für die Mannschaft wünsche ich mir einen guten Start in die Saison, viel Motivation und den Teamgeist, von dem wir schon gesprochen haben. Ich selbst möchte eine positive Bilanz spielen und bei den anstehenden Turnieren einigermaßen gut abschneiden, aber die Hauptsache wird sein, den Spaß am Tischtennis zu behalten.

Gibt es sonst noch etwas zu der anstehenden Saison zu sagen?
Vanessa Gergen Ach ich möchte einfach einmal bei der Gelegenheit einigen Leuten danken. Da wäre Valerie Sokolov, auch wenn er mich leider nicht mehr trainiert, aber er hat mir beigebracht viel zu trainieren und trotzdem Spaß zu haben, natürlich auch meinem Vater, der mir das immer wieder ermöglicht und Frank Schmidt, der mich beim Betreuen immer wieder erträgt, ohne dabei die Krise zu bekommen.
Ich kann zwar nicht allen anderen danken, aber die ich nicht erwähnt habe, die wissen trotzdem, dass ich für jegliche Unterstützung dankbar bin.

Vielen Dank für Deine Stellungsnahme, Vanessa. Es gelingt sicherlich nicht vielen Vereinen, ähnlich wie Fraulautern in der Spitze und in der Breite so erfolgreich zu arbeiten. Wir wünschen euch, dass auch die zweite Mannschaft, die ein wichtiger Bestandteil in diesem Konzept ist, all die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt.

Interview mit Dr. Ketterer (TTV Römerberg) Susanne Solja hat den Verein verlassen. Dadurch gibt es ein großes Ungleichgewicht zwischen den beiden Paarkreutzen, oder ?
Dr. Ketterer Unsere Neuverpflichtung J.Stachyra ist eine erfahrene Regionalligaspielerin mit etwa der gleichen Spielstärke wie Susanne. Da sich Vanessa Weis erheblich gesteigert hat, wird das angesprochene Ungleichgewicht eher geringer werden.

Wie lautet eure Stammformation und gibt es Spielerinnen, die für die Zukunft aufgebaut werden sollen?
Dr. Ketterer Die Stammformation wird gebildet aus: Urban, Balduf, Stachyra, Weis. Für die Zukunft planen wir mit Sandra Klein (TTV Römerberg) und einer jungen Spielerin aus Baden, deren Namen ich aber noch nicht nennen möchte.

Wie ist die Liga in diesem Jahr zu beurteilen?
Dr. Ketterer Eher ausgeglichen, bis auf Zweibrücken

Wer spielt denn um den Titel?
Dr. Ketterer Klarer Favorit ist Zweibrücken, der TTV Römerberg wird Zweiter oder Dritter.

Wo liegen die Stärken des TTV Römerberg?
Dr. Ketterer Zwei erfahrene Spielerinnen, die unsere jungen führen können und es herrscht ein sehr gutes Mannschaftsklima.

Mit welchen Wünschen geht der Verein in die kommende Saison?
Dr. Ketterer Faire Spiele und wenig Verlegungen

Vielen Dank für diese Antworten. Der TTV Römerberg hat in der vergangenen Saison seinen Teil zu einer attraktiven Regionalliga beigetragen und dies wird auch diese Saison der Fall sein. Die Antworten lassen auch auf Weitblick des Vereins schließen, was der Liga und unserem Sport nur gut tun kann.

Interview mit Walter Morgenthaler (Geschäftsführer BTTF Zweibrücken)

Auch in diesem Jahr geht die Meisterschaft wohl nur über Zweibrücken. Seit vielen Jahren ist der Verein immer beständig in der Regionalligaspitze und hat auch schon etliche Meisterschaften dort gesammelt. Was sind die Gründe für den Erfolg?
Walter Morgenthaler Wir spielen in den letzten Jahren mit Endranglistenspielerinnen aus der Pfalz und Dana Weber als Spielertrainerin. Dadurch ist es möglich vorne mitzuspielen. Mit einem Talent wie Amelie Solja wird es doch langsam Zeit in die Zweite Liga aufzusteigen. Im vergangenen Jahr hat der Verein den Aufstieg denkbar knapp verpasst. Seid ihr diesmal optimistischer?
Walter Morgenthaler Wir waren uns in der vergangenen Saison sicher, dass der Aufstieg gelingt. In diesem Jahr starten wir einen neuen Anlauf. Die Spielstärke der Vereine aus der Regionalliga 1/2 kennen wir leider noch nicht. Wie beurteilst du die Liga in diesem Jahr?
Walter Morgenthaler Die Klasse ist stärker als im letzten Jahr. Es gibt keine Mannschaft die total überfordert ist.

Wer spielt für Dich um den Titel mit?
zu 4. Walter Morgenthaler Wenn sie komplett spielen, Fraulautern II, der TTV Römerbert und vielleicht auch TuS Kehrig. Wer spielt um den Abstieg?
Walter Morgenthaler TTV Rimlingen/Bachem und die TSG Drais, auch der ATSV Saarbrücken wird es schwer haben.

Wo siehst Du die Stärken Deines Teams?
Walter Morgenthaler Wir haben eine gute Spitzenspielerin und sechs Spielerinnen die in der Regionalliga positiv spielen können.

Die Liga würde zwar ihr Aushängeschild verlieren, aber natürlich wünschen wir euch, dass es nach all den Jahren endlich mit dem Aufstieg klappt. Dazu ist es natürlich erforderlich, dass alle Spielerinnen gesund bleiben, was nur zu wünschen ist und dann sollte im Bickenalbtal tatsächlich der Erfolg möglich sein, auf den der Verein seit Jahren hinarbeitet, toi, toi, toi.

Interview mit der Mannschaft Rimlingen-Bachems

Nach einer sehr starken Oberligasaison, die ihr als Aufsteiger mit dem Vizetitel beendet habt, bot sich euch die Chance für die Regionalliga. Was hat euch dazu bewogen, diese wahr zu nehmen?
Natürlich hatten wir uns das auch vorher überlegt, als Zweite gab es ja keinen Zwang aufzusteigen. (fröhliches Gekicher) Es konnte aber nicht sein, dass dann die Pfälzer aufgestiegen wären. Wir hatten die Saison über soviel Glück, dass wir es dann einfach beim Schopf gepackt haben. Wer weiß, wie die nächste Saison in der Oberliga für uns gelaufen wäre.

Nach dem rasanten Aufstieg der letzten Jahre, immerhin konnte die Mannschaft mit einer Ausnahme jedes Jahr eine Meisterschaft feiern oder wie im letzten Jahr mit dem Vizetitel aufsteigen, trauen euch diesmal nur wenige den Klassenerhalt zu. Seht ihr da Probleme auf euch zu kommen?
Nö, warum? Wir wissen natürlich, dass es sehr schwer wird, aber wir werden alles geben. Wir werden von Anfang an unten mit drin hängen, was uns nicht umhauen wird. Es wird auch Spiele geben, wo wir eine Chance haben und die wollen wir dann auch gewinnen. Wichtig ist uns, dass wir alle gesund bleiben und möglichst immer komplett spielen können, denn dieses Jahr fehlt uns ein so toller Ersatz wie Michaela es war. (Anm.: Michaela Theobald wird demnächst wieder Mutter; Alles Gute von allen an diesem Interview Beteiligten) .

Wie beurteilt ihr die Liga?
Sie ist natürlich um einiges stärker als die Oberliga. Auch gibt es hier ein größeres Gefälle. Letztes Jahr konnten in der Oberliga auch Mannschaften, die weiter hinten gestanden haben, den Spitzenmannschaften gefährlich werden, das wird es in der Regionalliga nicht geben.

Wer spielt um den Titel?
Auf jeden Fall Zweibrücken, vielleicht kann Römerberg es ein bisschen spannend machen.

Wen seht ihr gegen den Abstieg spielen?

... 2 Pfälzer und 2 Saarländer

Wo liegen denn eure Stärken
Optimismus, Zuversicht, Entwicklungsfähigkeit

Was wünscht ihr euch für die kommende Saison?
Wir hätten gerne zumindest einen Sieg gegen eine saarländische Mannschaft. Alle sollen gesund bleiben, denn wir wollen die Runde möglichst komplett spielen.


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