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Abteilung Tischtennis
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Saarländisch Überregionales – Regionalligen 3/4

In keiner der Ligen stellen die Damen und Herren in diesem Jahr eine Spitzenmannschaft, aber spannend scheinen die Positions- und Abstiegskämpfe auf jeden Fall zu werden. Überraschungen scheinen an jedem Spieltag eher die Regel als die Ausnahme zu sein, was aber den Reiz der jeweiligen Begegnungen nur erhöhen kann.

Damen
Zellertal – Fraulautern 2 8:2
Mit der ehemals für Fraulautern spielenden Sabrina Scherrer verfügt Zellertal über eine echte Spitzenspielerin und da Vanessa zur Zeit nicht in Toppform ist, ist es dann schwer einer solchen Mannschaft Paroli zu bieten. So kam es nur zu einem Doppelgewinn durch Vanessa und Monika sowie ein Einzel von Rebecca. Gegen Zellertal muss auch nicht gepunktet werden. In den nächsten Spielen steht wahrscheinlich Kirsten zur Verfügung und dann hat die Mannschaft ein anderes Gesicht.

ATSV – Rimlingen/Bachem 8:5
Knapp vor ihrem ersten Punkt stand der Überraschungsaufsteiger. Katharina klebte das Pech an den Händen, gleich drei Sätze musste sie aufgrund eines Netz- oder Kantenballs abgeben und dann bei eigenem Satzball wurde wieder ein Kantenball ihr Verhängnis. Trotzdem hat die Mannschaft ihr Niveau gegenüber letztem Jahr deutlich gesteigert und sollte mit dieser Leistung auch in der Liga noch punkten können. Denn alle anderen Mannschaften konnten punkten, besonders Anna-Lena, die vorne nicht nur gegen Maike gewann, sondern auch gegen Vanessa drei Matchbälle hatte.

Kaiserslautern – ATSV 6:8
Gegen Kaiserslautern gelang dem ATSV ein wichtiger Sieg. Mit jetzt 8:4 Punkten kann die Mannschaft völlig entspannt der restlichen Saison entgegensehen, denn bei normalem Saisonverlauf sollte am Ende ein guter Mittelfeldplatz heraus springen.

Römerberg – Fraulautern 2 8:3
Wieder punktete punkteten Monika und Vanessa im Doppel, dazu kamen noch Punkte durch die Einzelerfolge von Monika und Rebecca. Oben Gesagtes lässt sich fast wortwörtlich auch gegen Römerberg anwenden.

Herren
Mainz – Besseringen 9:3
In der Mannschaftsstruktur ähneln sich Mainz und Besseringen, nur dass die Rheinhessen die insgesamt etwas stärkere Mannschaft stellen. Das Ergebnis jedenfalls ist kein Beinbruch für die Saarländer.

Mündersbach – Saarbrücken 2 7:9
Zwei wichtige Punkte entführte die Zweitligareserve aus dem Rheinland. Nicht nur wegen der Zähler gegen den Abstiegskampf, sondern auch, weil einer der direkten Konkurrenten damit auf Distanz gehalten wurde. Die junge Truppe der Mündersbacher wird sich davon jedoch keineswegs unterkriegen lassen, sondern das knappe Ergebnis sollte ihr Mut für die zukünftigen Aufgaben geben.

Mühlheim-Urmitz – Hasborn 2:9
Christoph und Timo gaben in den einzigen Fünfsatzspielen des Abends ihre Einzel ab, ansonsten war die Mannschaft den Gästen in allen Belangen überlegen. Die Nordsaarländer haben in den Jahren ihrer Regionalligazugehörigkeit ein Niveau erreicht, das für Aufsteiger nicht so ohne weiteres zu erreichen ist, was sie sicherlich erfreut zur Kenntnis genommen haben.

Simmern – Besseringen 7:9
In einem richtungsweisenden Spiel konnte Besseringen knapp gegen Simmern gewinnen. Kaum ein anderes Spiel zeigt die Ausgeglichenheit der Liga besser. Mit Spitzenspieler Christian Ignat würde Simmern um die Meisterschaft spielen, ohne ihn müssen sie sich gegen den Abstieg wehren. Für Besseringen sind es jedenfalls zwei wichtige Punkte, um seinerseits doch früher als in den letzten Jahren das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Mündersbach – Hasborn 8:8
Unbeeindruckt von der knappen Niederlage am Vortag kam Mündersbach seinerseits zu einem wichtigen Punktgewinn. Diesr wird ihnen sicherlich Mut für die weiteren Aufgaben machen, während sich Hasborn in Eichhörnchenmanier als Punktesammler bewährt und mit der überraschenden Punkteteilung leben können wird. 7:5 Punkte scheinen eine gute Ausgangsposition, um auch in diesem Jahr in der oberen Tabellenhälfte zu landen.

Mühlheim-Urmitz – Saarbrücken 2 4:9
Mit vier wichtigen Punkten kehren die Saarbrücker aus ihrer „Rheinlandtour“ sogar noch etwas erfolgreicher als Hasborn zurück. Mit ausgeglichenem Punkteverhältnis sollten sie sich auch bei den schweren, noch anstehenden Spielen nicht chancenlos und damit dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher gerückt sein.


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