DJK Saarlouis-Roden

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100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Tischtennis
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
Chronik 100 Jahre Einleitung 2
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Chronik 100 Jahre Einleitung 4
Chronik 100 Jahre Einleitung 5
Chronik 100 Jahre Kurzchronik bis 2000
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 1
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 2
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 3
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 4
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 5
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 1
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 2
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 3
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 4
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 7
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 1
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 2
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 3
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 4
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 5
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 6
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 7
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 9
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Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK in der Chronikrede des DJK-Ehrenvorsitzenden Franz-Rudolf-Gerath

"Wer nicht an die Zukunft denkt,
wird auch keine haben."

John Galsworthy 1667 – 1733
Diese Weisheit müssen unsere Gründungsväter in sich getragen haben sonst würden wir heute nicht hier sitzen.

Hundert Jahre liegen hinter uns, was liegt noch vor uns? Vielleicht Zeit sich an das hinter uns liegende zu erinnern. Zum Beispiel wie es begann. Im September 1920 kam es zur Gründung eines Reichsverbandes der DJK in Würzburg. Als erster Generalpräses wurde Carl Mosters gewählt. In der Satzung waren Ziele und Aufgaben der DJK klar umrissen. Der gesamte Spiel- und Sportbetrieb fand jedoch nur unter DJK-Mannschaften statt. Der Startschuss war gegeben und bis in die kleinste Gemeinde zündete der Funke. Im Ganzen Deutschen Reich wurden DJK-Vereine gegründet. Ein solcher Funke erreichte auch zwei Jahre später Roden, Warum sollte das in Roden anders sein 1922 war die Gründung der DJK in Roden ein genaues Gründungsdatum ist uns nicht mehr bekannt, es muss aber im ersten Halbjahr des Jahres 1922 gewesen sein da am 30.07.1922 eine Mannschaft der DJK-Roden an einem Sportfest in Saarburg teilnahm. Durch Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10.01.1920 wurde das Saargebiet vom deutschen Reichsgebiet abgetrennt und bekam eine treuhänderische Verwaltung durch den Völkerbund. Das Saarland (damals noch Saargebiet) konnte bei der Gründung 1920 aus politischen Gründen nicht dabei sein. Es gab in dieser Zeit schon Mannschaften, welche in den katholischen Verbänden der KJG-Sport betrieben haben, Jünglingsverein, Kolping, KJG-Gruppen. Hieraus hat man sich dann herauskristallisiert und der neuen Gemeinschaft DJK angegliedert. Schnell wuchs das Interesse am Sportbetrieb des neu gegründeten Vereins an. Eine Fußballmannschaft war die erste Mannschaft, welche den Sportbetrieb aufnahm. Man spielte gegen auswärtige DJK-Vereine. Auf die Fußballmannschaft folgten, Schlagball, Faustball, Handball und Leichtathletik. Die Leichtathleten wurden aus den Fuß- und Handballern rekrutiert. Die treibende Kraft in dieser Zeit war Gründungsmitglied Josef Krall dem keine Zeit Zuviel und auch kein persönliches und finanzielles Opfer zu groß war, wenn es um die Verwirklichung der Aufgaben in der DJK ging.

Im August 1927 kam Alfons Brands als Kaplan nach Roden als neuer geistlicher Beirat brachte er frischen Schwung in die DJK. Der Sportbetrieb blühte auf. Ein neuer Vorstand unter der Führung von Josef Krall übernahm die Arbeit, welche nun auf mehrere Schultern verteilt wurde. Dieses neue Beginnen versprach eine gute Zukunft. Die Hand – und Fußballmannschaften erhielten guten Nachwuchs. Eine selbstständige Leichtathletik Abteilung wurde aufgestellt und bei den jüngsten Sportlern wurden sogar Turnriegen gebildet. Während bei den Hand- und Fußballern (man höre) die Spielführer das Training durchführten, übernahm Karl Müller die Turnriegen. Georg Engels und Paul Albert trainierten die Leichtathleten Der Sportbetrieb in der DJK hatte sich im Jahre 1928 schon so erweitert, dass für die vielen Mannschaften bereits Sportplatzmangel entstand. Kaplan Alfons Brands trug dem Kirchenvorstand der Pfarrei Maria Himmelfahrt diese Not vor und erreichte, dass die Kirchengemeinde die dem elsässischen Fabrikanten Sütterlin gehörende 112 ar große Wiese „Auf der Lacht“ käuflich erwarb. Innerhalb eines Jahres war die Wiese in Eigenleistung in einen Rasenplatz verwandelt. Im Juni 1929 trat in der DJK ein Führungswechsel ein. Der nach Roden versetzte Lehrer Viktor Levacher übernahm die Leitung der DJK ihm zur Seite standen Josef Krall, Jakob Schneiderlöchner, Ludwig Kopp, Karl Müller, Ewald Bies, Hans Lubjuhn und Albert Schulgen.

Der 11. August 1929 ein weiterer Meilenstein in der DJK. Der in mühseliger Arbeit hergerichtete „Rasenplatz“ Auf der Lacht wurde eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Anlässlich der Sportplatzeinweihung wurden dann auch die jährlich stattfindenden Reichsjugendwettkämpfe durchgeführt. Nach dem Gottesdienst zogen die DJK, Kolpingsfamilie und die Abteilungen der KJG mit Bannern und Wimpel unter den Fanfarenklängen des Spielmannszuges zum festlich hergerichteten Sportplatz Auf der Lacht. Hier konnte Pastor Funk die über 400 Wettkämpfer und überaus zahlreichen Zuschauer und Gäste begrüßen. Der Landrat des Kreises Saarlouis Herr Dr. Arweiler richtete Worte der Ermahnung an die Sportler. Zum Ausklang der Einweihungsfeierlichkeiten wurde am 20. Oktober 1929 im Vereinshaus ein Großer Werbeabend für die DJK veranstaltet der Saal konnte die vielen Besucher gar nicht alle fassen. In seiner Begrüßungsansprache dankte der 1. Vorsitzend Lehrer Levacher den Eltern unserer Sportler für ihre Unterstützung bei der Jugendarbeit. Der geistliche Beirat Kaplan Brands zeigte nochmals Weg und Ziele der DJK auf. Körperertüchtigung würde von der Kirche ebenso bejaht wie seelisch – geistige Formung. Fazit dieses Abends, die DJK erhielt nochmals einen starken Zuwachs. Ende 1930 hatte die DJK acht Handball – zwei Fußballmannschaften, eine Fechtriege, eine Turn – und Leichtathletikabteilung.

In den folgenden Jahren gab es einen regen sportlichen Austausch mit den reichsdeutschen DJK-Vereinen, DJK Pfalzel, Kenn, Bad Kreuznach, Bingerbrück, Koblenz, um nur einige zu nennen. Am 27.02.1933 wurde Kaplan Brands nach Ottweiler versetzt und Kaplan Wilhelm Kornelius übernahm die geistliche Betreuung. Am 30. Januar 1933 war die Machtergreifung durch die NSDAP. Dieser Machtwechsel im Reichsgebiet hatte jedoch noch keine politische Wirkung im damaligen Saargebiet. Dennoch spürte man den Wechsel auch bei uns in der DJK sehr, denn so mancher hatte die DJK verlassen. Der Sportbetrieb lief weiter wie bisher. Am 20. August 1933 fand in Roden das „Gauoffene Leichtathletiktreffen“ der DJK statt bei dem auch noch die Leichtathletik Abteilung der DJK „Vorwärts Trier“ und Pfalzel starteten. Auch die Fechtabteilung führte am gleichen Tag ein Turnier gegen die DJK Viernheim/ Hessen durch. Für das Jahr 1934 wären nur noch zwei Begegnungen zu erwähnen. An Pfingsten hatten wir in Roden Gäste aus Hamm in Westfalen. Diese sportliche Begegnung war in erster Linie ein Bekenntnis der Verbundenheit mit unseren Sportlern im Deutschen Reich. Unser Gegenbesuch in Hamm am 31. August war mehr eine vaterländische als sportliche Angelegenheit. Dass Hamm uns zu Ehren einen „Deutschen Abend“ veranstaltete muss selbstverständlich erwähnt werden. Das letzte größere sportliche Ereignis war das Leichtathletik – Kreistreffen der DJK am 15.07.1934 auf dem Chiosy in Saarlouis.

Ein Höhepunkt im Jahre 1934 wäre noch zu erwähnen. Die Großkundgebung der Katholischen Jugend am 29.07. im Stadion Saarbrücken. Die Banner der DJK, des Kolping Vereins, der katholischen Jugend, und der St. Georgs Pfadfinder zogen der Rodener Schar voran. In der Anwesenheit der Bischöfe von Trier und Speyer legten tausende von jungen Saarländer ein Treuebekenntnis zur Kirche und dem deutschen Volk ab. Nun wird es politisch, am 04. Juni 1934 legte der Völkerbund den 13. Januar als Tag der Volksabstimmung fest. Unter Internationaler Bewachung – britischer, niederländischen, schwedischen und italienischen Truppen in einer Stärke von 3500 Mann, wird am 13. Januar 1935 abgestimmt, 90,76 % der abgegebenen gültigen Stimmen waren für die Rückkehr des Saargebietes zum deutschen Reich. Am 18. Januar 1935 beschließt der Völkerbund die Vereinigung des Saargebietes mit dem deutschen Reich mit Wirkung vom 01. März 1935. Die Tage der DJK sind gezählt. Am 30. Juni 1935 erließ der Gauleiter Josef Bürkel die Verordnung „Betreff Konfessioneller Jugendverbände“ das Sportverbot so wie das Tragen von Abzeichen und das Mitführen von Bannern und Wimpel. Durch dieses Verbot musste auf einen Streich die unermüdliche Auf – und Ausbauarbeit aufgegeben werden. Alle Mühen, finanziellen und materiellen Opfer waren dennoch nicht umsonst. Junge Menschen hatten in der DJK nicht nur sportliche Ertüchtigung, sondern auch eine geistige und religiöse Heimat gefunden. Sie hatten in der DJK gelernt, dass Kameradschaft und Treue Bestandteil ihres Zusammenlebens waren. Soweit der erste Abschnitt im Leben der DJK.

Nachkriegszeit 1945 -1957

Da in der NS – Zeit zu viel vormilitärischer und paramilitärischer Sport betrieben worden ist, erließ der Alliierte Kontrollrat in Deutschland am 17. Dezember 1945 die Direktive Nr. 23, wonach alle sportlichen Organisationen bis zum 01. Januar 1946 aufzulösen waren. Die Neugründung eines Vereins bedurfte der Genehmigung der örtlichen alliierten Besatzungsbehörde. Als Ziele hatten zu gelten „die körperliche Jugenderziehung in Bezug auf Gesundheit, Hygiene und Erholung“. Unabhängig von der Meinung des damaligen DJK- Präsidiums bildeten sich ehemalige Vereine neu. Hier drängte sich die Frage auf, warum man in der Kirche nach dem Krieg die bewährten Verbände nicht wiederbeleben sollte. Prälat Ludwig Wolker machte sich stark und schließt die „Arbeitsgemeinschaft Deutsche Jugendkraft“, die am 04/05 Oktober in Düsseldorf gegründet wurde, im Sport – und Spielbetrieb den Fachverbänden des Deutschen Sportbundes an. Die Weichen für die Entfaltung der DJK waren gestellt Allerdings wieder nicht an der Saar. Nach Ablösung der US – Streitkräfte am 10. Juli 1946 durch französische Einheiten wurden die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen, am 05. Oktober 1947 finden die Wahlen für die Verfassungsgebende Versammlung des Saarlandes statt. Auf Grund des Wahlergebnisses trat am 17. Dezember 1947 die Verfassung in Kraft. Dem Sport im Saarland sind nun die Tore geöffnet. Es wurden der Saarländische Fußballbund, Handballbund, Tischtennisbund usw. nur eine Saarländische DJK konnte nicht gegründet werden, denn sie passte nicht in das Programm der Christlichen Regierung an der Saar. So blieb also das von den Nationalsozialisten ausgesprochene Verbot weiterbestehen. Bedauerlich war nur, dass sich fast der gesamte Saarklerus in keiner Weise für die Neugründung von DJK- Vereinen stark machte. Eine Haltung die von vielen Jugendkraftlern an der Saar nicht verstanden wurde. Am 29. Februar 1952 übermittelte die deutsche Bundesregierung dem Europarat ein Memorandum, das auf die Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Saarland aufmerksam machte. Es blieb aber immer noch beim Verbot der DJK, und man musste sich auf eine spätere Zeit vertrösten.

Endlich Wiedergründung

Durch das Referendum am 23. Oktober 1955 und die politische Rückgliederung der Saar in die Bundesrepublik Deutschland am 01. Januar 1957, gab es für die Wiedergründung von DJK- Vereinen an der Saar grünes Licht. Ehemalige Rodener DJK´ler sondierten die Möglichkeit und die Aussichten einer Neugründung. Obwohl in Roden nach dem Krieg sich schon der Sportclub Roden und Turnverein stark entwickelt hatten, kam es dann doch zur Wiedergründung, denn in der katholischen Jugend und in der Kolpingsfamilie wurde schon Fußball bzw. Tischtennis gespielt. Am 02. Dezember 1957 kam es zur Wiedergründungsversammlung. Josef Krall als Hauptinitiator begrüßte die Erschienenen und bat sie beim Neuerstehen der DJK mitzuwirken. In den Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender Georg Engels, Schriftführer: Franz Hafner, Kassierer Franz Hiry, 1. Beisitzer Matthias Görg, 2. Beisitzer: Kurt Arenz, der auch die Leitung der Tischtennisabteilung übernahm. Peter Hafner stellte sich für die Handballabteilung und Josef Arweiler für die Fußballabteilung zur Verfügung. Kaplan Franz Schlöter wurde von Pastor Karl Thiel zum geistlichen Beirat der DJK ernannt. Anschließend wurde dem 1. Vorsitzenden das kleine DJK- Banner übergeben, das aus der „alten“ Zeit noch hinübergerettet wurde. Von den Mitgliedern wurde ein neues Banner gestiftet, das1958 geweiht wurde.

Roden hatte wieder eine DJK

Aller Anfang ist schwer erst recht ein Neuanfang, hatte die Bevölkerung doch noch mit den Folgen des Krieges zu kämpfen, vor allem mit dem Wiederaufbau ihrer Häuser, zur Erinnerung Roden war über 90% zerstört, wie gesagt es begann etwas holperig als erstes erwischte es die Tischtennisabteilung, die musste 1960 aus Personalgründen beim TT- Bund abgemeldet werden, der Spielbetrieb ging jedoch innerhalb der DJK weiter. Eine weitere acht Mann starke Kraftsport - Abteilung die organisch nicht in der DJK gewachsen war, wurde dann, da die DJK finanziell für diese Abteilung nicht viel tun konnte und somit Unstimmigkeiten aufgetreten waren am 18.01.1961 wieder abgemeldet. Anfang Oktober 1958 erhielt die Handballabteilung unter Leitung von Peter Hafner eine unvorhergesehene Stärkung. Durch die Auflösung der Handballabteilung des 1. SC Roden kamen fast alle Spieler in die DJK, um hier weiter Handball zu spielen. Schnell hatte sich die neue Mannschaft in das Vereinsleben integriert. In der Jahreshauptversammlung am 02.12.1959 wurde aus der zu uns gekommenen Mannschaft Gerhard Gergen zum 2. Vorsitzenden gewählt. Nachdem die Spartenleiter für Fuß- und Handball auf eine Wiederwahl verzichtet hatten, wurde für die Sparte Fußball Karl Balg und für Handball Alois Albert gewählt. Die Leichtathleten übernahm Georg Engels. In der Jahreshauptversammlung im Dezember 1960 wurde der gesamte Vorstand neu gewählt: 1. Vorsitzender Matthias Görg. 2. Vorsitzender: Otto Lubjuhn, Schriftführer: Franz Hafner, Kassierer: Günter Altmayer, Sparte Handball: Alois Albert, Sparte Fußball: Richard Baron, Sparte Leichtathletik: Georg Engels. Mit der Zeit zeigte sich aber, dass man nur einer Sportart intensiv nachgehen kann, und so blieb es nicht aus, dass die Zahl der Leichtathleten immer kleiner wurde. Im Jahre 1964 wurde dann die Abteilung wegen zu geringer Stärke aufgelöst.

Wie gut schon der Ruf der Rodener DJK war, beweist die Tatsache, dass Alois Albert im Jahr 1961 zum Handballwart der DJK in der Diözese Trier gewählt wurde. Die Sportplatzfrage erhielt in Roden eine kleine Lösung, da die Stadt Saarlouis hinter der Römerberg Schule ein Kleinsportfeld angelegt hatte. In dankenswerter Weise erhielt die DJK von der Stadt die Genehmigung dieses Kleinsportfeld zu benutzen. Unsere 1. Handballmannschaft, die seit 1959 immer wieder Diözesanmeister war, vertrat die Diözese Trier im Handball auf dem 4. Bundessportfest der DJK in Nürnberg. Ende des Jahres 1962 bat Alois Albert um seine Entlassung als Spartenleiter Handball und wollte, dass ein anderer die Leitung übernehme Albert Thomaser stellte sich zur Verfügung und leitete 1963 die Sparte Handball. Da die Jugend unbedingt einen Leiter benötigte, übernahm Franz Josef Hein diese Aufgabe für 1963. In der Jahreshauptversammlung im Dezember 1963 gab Franz Hafner den Posten des Schriftführers, den er seit der Wiedergründung wahrgenommen hatte, ab. Walter Recktenwald wurde als sein Nachfolger gewählt. Willibald Lay löste Franz Josef Hein als Jugendleiter ab und betreute 1964 unsere Jugendlichen. Alois Albert stellte sich wieder der Handballabteilung zur Verfügung. Im Dezember 1964 wurde in der Jahreshauptversammlung der gesamte Vorstand auf ein weiteres Jahr wiedergewählt. Da die DJK bisher nicht ins Vereinsregister eingetragen war, beschloss die Versammlung einstimmig die Eintragung ins Vereinsregister. Im Mai 1965 wurde beim Amtsgericht der Antrag gestellt und am 06.12.1965 war dann die Eintragung vollzogen.





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