DJK Saarlouis-Roden

Abteilung Tischtennis
100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Tischtennis
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Chronik 100 Jahre 2010-2022 Handball
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
Chronik 100 Jahre Einleitung 2
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Chronik 100 Jahre Einleitung 4
Chronik 100 Jahre Einleitung 5
Chronik 100 Jahre Kurzchronik bis 2000
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 1
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 2
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 3
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 4
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 5
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 1
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 2
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 3
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 4
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 7
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 1
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 2
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 3
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 4
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 5
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 6
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 7
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 9
Podcast
Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK Roden 1922 - 2022
Aus der Vereinschronik - 1922-1997 75 Jahre - Teil 3


Erste Begegnung der beiden Damenmannschaften Saarlouis und Chemnitz 1990 in Saarlouis


Vatertagswanderung 1991 in Chemnitz.

Die DJK’ler waren 1977, 1980 und 1983 für je 14 Tagen in Sao Paulo und Rio de Janeiro, wo sie neben den sportlichen Begegnungen auch die Gelegenheit hatten Land und Leute kennen zu lernen, und die Gegenbesuche in Saarlouis erfolgten 1978, 1979/80 und 1982. Weitere internationale Begegnungen runden die sportlichen Aktivitäten der DJK ab. So hatten wir vom 3. bis 5. September 1978 14 jugendliche Handballer der AS) Estoril/ Portugal zu Gast. Am 14.10.1979 traf unsere 1. Herrenmannschaft mit der italienischen Junioren-Nationalmannschaft in der Sporthalle Steinrausch zusammen. Und schließlich fand - dank der Initiative der DIK - am 18.02.1979 in der Steinrauschhalle das Spiel der schweizerischen Frauen-Nationalmannschaft im Handball gegen eine Saarauswahl statt, in der auch Rodener Spielerinnen mitwirkten. Zum Schluß sei noch die sportliche Begegnung unserer 1. Herrenmannschaft anläßlich der 300-Jahr- Feier unserer Kreisstadt mit der 1. Mannschaft Zeljeznikar Sarajewo/Jugoslawien erwähnt. Daß bei all diesen internationalen Begegnungen die sportlichen Verbindungen auf Bundesebene nicht gelitten haben, braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden. Es seien hier nur einige Städte erwähnt, in denen wir mit unseren Mannschaften - und zwar nicht nur einmal - spielten : Berlin, Trier, Villingen, Heilbronn, Hofen, Emmendingen, Walldürn, Mönchengladbach, Aachen, Kaiserslautern, Bad König, Hüttenberg, Gießen, Schwetzingen. Selbstverständlich fanden auch mit vielen Mannschaften der aufgeführten Städte Begegnungen in Saarlouis-Roden statt. Hinzu kommen noch die vielen Begegnungen mit Mannschaften innerhalb der DJK, sei es auf Diözesan- oder auch auf Bundesebene. Genauere Angaben über all die bis hierhin angeführten Begegnungen sowie über die errungene Meisterschaften sind in den Berichten der einzelnen Abteilungen zu lesen.

Bei all den sportlichen Begegnungen ist bei uns die Geselligkeit nie zu kurz gekommen. Bunte Abende zur Fastnachtszeit, besinnliche Stunden in der Vorweihnachtszeit und Helfernachmittage standen jährlich im Programm. Viele Sportler denken gern an die schönen Stunden zurück, die sie im Anwesen der Familie Putze in Guerstlingen/ Lothringen verbringen konnten. Eine besondere Gaudi gab es, als unsere DJK unter Leitung von Franz Rudolf Gerath 1980 bei der Fernsehsendung „Telezirkus” in Saarlouis einen Weltrekord im Bierkastenstapeln aufstellen konnte und damit ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen worden ist.

In der Führung der DJK gab es 1981 keine nennenswerte Änderung, und das war gut so, denn es galt schon in diesem Jahr Vorbereitungen für die 60-Jahrfeier zu treffen. Die Jubiläumsveranstaltungen fanden in einem Festzelt auf dem Rodener Marktplatz statt. Schirmherr war Herr Landrat August Riotte. Die Festlichkeiten mit Kirchgang, Totenehrung, Meisterehrung von 3 Mannschaften dauerten vom 2. bis zum 5. Juli 1982. Ein Rodener Abend, unter Mitwirkung vieler Vereine von Roden bildete den Abschluß. Die Handballabteilung hatte vom 11. bis 27. Juli die A-Jugendmannschaft des EC Banespa Sao Paulo zu Gast. Die Tischtennisabteilung gestaltete am 28. und 29. August offene TT-Turniere für Dreiermannschaften für alle Rodener und Rodener Vereine. Eine Handball-Sportwoche vom 4. bis 12. September mit Turnieren für alle Altersklassen bildete den Abschluß des Jubiläumsjahres.

Neben den sportlichen Begegnungen ist auch immer die nichtsportliche Seite von besonderer Bedeutung. So mußten 1982 besondere Anstrengungen gemacht werden, um einen kostengünstigen vereinseigenen Kleinbus zu kaufen, wozu in diesem Jahr unter anderem die Erlöse von der Saarlouiser Emmes und dem Parkfest herhalten mußten. Denn gerade bei den vielen Jugendmannschaften war es nicht immer möglich bei Auswärtsspielen genügend Autos zur Verfügung zu haben, so daß die Betreuer und Trainer dann immer in letzter Minute sich noch um Fahrzeuge bemühen mußten.

Aus den vielen sportlichen Begegnungen 1986 ist eine besonders hervorzuheben. Dank der vielen Schreiben und Telefonate von Walter Recktenwald ist uns nach jahrelangen vergeblichen Bewerbungen nun für eine Spielmöglichkeit mit einer Mannschaft aus der damaligen DDR im Rahmen des „Deutsch-Deutschen Sportverkehrs" grünes Licht gegeben worden. Eine Handballmannschaft der BSG Stahl aus Karl-Marx- Stadt war angesagt. Die DJK SIs-Roden war es ja gewohnt, nichtbundesdeutsche Mannschaften zu empfangen. Trotz Sprachschwierigkeiten verliefen alle solche Begegnungen harmonisch, ja sogar herzlich, und es gab dann auch Gegenbesuche bei den Partnern. Ein Sportbesuch aus der DDR war aber etwas Außergewöhnliches. Vorstand und Spieler fieberten mit Spannung dieser Begegnung entgegen, wußten doch alle, daß diesmal keine Sprachschwierigkeiten bestehen, sondern ideologische Brücken zu übersteigen waren. Am Freitag, den 02. Oktober traf dann am Nachmittag ein Bus mit 20 Personen ein. Die drei Verantwortlichen und die 17 Spieler wurden von dem Vorstand der DJK im Cafe Putze, wo sie auch ihr Quartier bezogen, empfangen. Nach einer kurzen aber doch herzlichen Begrüßung und dem Wilkommenstrunk ging es dann zum Empfang ins Saarlouiser Rathaus. Der Hauptamtsleiter der Kreisstadt Saarlouis, Herr Kurt Fontaine begrüßte unsere Gäste. Um 20.00 Uhr gab es dann mit dem Vorstand der DJK ein gemeinsames Essen im Vereinslokal „Rodener Marktschänke“.

Am Samstagvormittag war eine Stadtbesichtigung verbunden mit einem Einkaufsbummel, der bei den Sportlern aus Karl-Marx-Stadt, die zum erstenmal in der Bundesrepublik waren, eine nicht zu beschreibende Überraschung hervorrief, da sie hier Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände in Hülle und Fülle sahen, von denen sie in der DDR nur träumen konnten. Eine weitere Überraschung war dann das Mittagessen im Hause „Pieper“. Die Augen der Spieler verrieten mehr als man durch Worte hätte ausdrücken können. Pieper hat eben eine gute Küche, und es fehlte an nichts. Um 19.30 Uhr fand dann das Handballspiel in der Steinrauschhalle statt. Im katholischen Pfarrzentrum „Sankt Johannes” gab es anschließend für beide Mannschaften ein gemeinsames Abendessen, bei dem man zum Leidwesen aller Sportler getrennt sitzen mußte. Die oblagitorischen Tischreden wurden mit Verständnis aufgenommen, und als Erinnerung an diese Begegnung wurden Gastgeschenke übergeben. Gegen 23.30 Uhr wurde von dem Delegationsleiter angesagt, daß die Sportler aus Karl-Marx- Stadt müde seien, und daß man Schluß machen müsse, da am folgenden Tag eine lange Fahrt bevorstehe. Die Verabschiedung war kurz aber herzlich. Die Sportler hatten sich verstanden. Mit einem gut gefüllten Lunchpaket für jeden Gast ging es dann in die DDR zurück. Aber der Anfang zu einer Briefverbindung mit den Sportlern war gemacht, und zu Weihnachten wanderten schon viele Geschenkpakete nach Karl- Marx-Stadt. Dieser Besuch aus Karl-Marx-Stadt war weiter ein Beweis, daß der Sport auch höheren Zielen dienen kann.

In der Jahreshauptversammlung 1987 sollten die Weichen für die kommenden Jahren gestellt werden. Der seit Dezember 1960 amtierende 1. Vorsitzende Matthias Görg und der seit Januar 1977 amtierende 2. Vorsitzende Paul Grohs gaben bekannt, daß sie in der Jahreshauptversammlung 1988 nicht mehr für den Vorstand kandidieren werden. Auf sportlichem Gebiet gab es leider durch Abwanderung so mancher Sportler nicht die Erfolge wie sie sonst üblich waren.

Der Mitgliederstand betrug Ende 1987 433 Mitglieder die sich wie folgt aufgliederten: Abt. Handball 339, Abt. Tischtennis 94, darunter 166 Jugendliche bis 18 Jahre. Wie bereits angekündigt traten Matthias Görg und Paul Grohs in der Jahreshauptversammlung am 17. Januar 1988 von ihren Posten zurück, um die Verantwortung für die DJK in jüngere Hände zu legen. Matthias Görg bedankte sich für die jahrzehntelange Treue der Vorstandsmitglieder und schlug dann Jürgen Landry als 1. Vorsitzenden und Joachim Hitzelberger als 2. Vorsitzenden vor. Beide wurden dann ohne Gegenstimmen gewählt. Der scheidende 1. Vorsitzende Matthias Görg übergab daraufhin das kleine Traditionsbanner von 1925 an den 1. Vorsitzenden und wünschte dem neuen Vorstand eine gute Hand. Der neue 1. Vorsitzende bedankte sich bei seinem Vorgänger für die hervorragende Arbeit in seiner 28 jährigen Vereinsführung. Auch dem scheidenden 2. Vorsitzenden Paul Grohs wurde für seine 11 jährige Mitarbeit im Vorstand herzlich gedankt. Beide versprachen auch weiterhin in der DJK mitzuarbeiten.

Frischer Wind in die alten Segel sollte die DJK nun weiterführen. Es lief alles weiter als ob es keinen Wechsel gegeben hätte. Eine Menge neuer Aktivitäten wurden geplant, auch außersportlich: Eine Damen-Freizeit-Initiative, die Beteiligung am Rodener Weihnachtsmarkt, ein Familienwandertag sowie ein Handball-Journal. Willibald Lay arrangierte auf dem Grillplatz am Trimmpfad in Fraulautern unter Mithilfe vieler Eltern für die E- und D-Jugend ein Sommerfest, das Eltern und Spielern viel Freude gebracht hatte, während die AH mit ihren Frauen im September 88 einen feucht-fröhlichen Tag im Weinhaus Loewen in Thörnich/Mosel verbrachten. Für die Aktiven fand im Dezember 88 in der Turnhalle der Römerbergschule ein Familienabend mit Weihnachtsfeier statt, während für die jüngeren DJK’ler unter der Regie von Willibald Lay im Karl-Thiel-Haus die Nikolausfeier stattfand wie schon seit 14 Jahren.

Der Wunsch der DJK, einen Gegenbesuch bei den Sportlern in Karl-Marx-Stadt zu machen, sollte nicht so schnell erfüllt werden. Nachdem wir uns für 1987 und 1988 vergebens beworben hatten, schrieb Walter Recktenwald am 1. August 1988 an den Staatsratsvorsitzenden der DDR, Herrn Erich Honnecker, und trug diesem unser Anliegen vor. Von höchster Stelle in der DDR erhielt dann Walter Recktenwald im Dezember 1988 die Zusage zu einem Gegenbesuch in Karl-Marx-Stadt. Mit der BSG Stahl Karl-Marx-Stadt wurde dann der Termin vereinbart. Die Begegnung sollte vom 15. bis 18. Juni 1989 stattfinden.. Nach guter Fahrt traf unsere Sportdelegation von 20 Personen am 15. Juni vor dem Congreß-Hotel in Karl-Marx-Stadt ein. Nach der Begrüßung durch die Verantwortlichen, Herrn Wittig, Herrn Ört! und Herrn Kalweit, bezogen wir unsere Zimmer im Hotel. Jeder Teilnehmer unserer Delegation erhielt dann noch 100.- Ostmark Taschengeld für den 4-Tage-Aufenthalt. Am 16. Juni gab es dann einen Ausflug zur Augustusburg.. Die Augustusburg selbst hinterließ einen gepflegten Eindruck. Wir besuchten das Motorrad- und Jagdmuseum. Nach dem offiziellen Programm gegen 22.30 Uhr gab es für einige von uns noch ein privates, von den Funktionären aber nicht genehmigtes, Programm. Im Partykeller von Stephan Müller, einem Spieler von Karl-Marx-Stadt, trafen wir uns mit einigen Spielern und deren Frauen, während andere Spieler von uns noch in eine Disco gingen. Der 17. Juni (Tag der Deutschen Einheit bei uns) war dann der offizielle Tag. Am Vormittag gab es einen Empfang im Rathaus mit anschließender Stadtrundfahrt. Zum Spiel um 17.00 Uhr trafen wir dann zum erstenmal alle Spieler der BSG Stahl. Nach dem Spiel gab es ein gemeinsames Essen mit den Sportlern der BSG Stahl. Am 18. Juni war Abreisetag. Niemand von uns wird diesen Vormittag vergessen. Alle Spieler der BSG Stahl mit großem Familienanhang- an die 60 Personen- waren vor dem Congreß-Hotel erschienen, sehr zum Ärger der Offiziellen. Über eine halbe Stunde dauerte die Verabschiedung. Die drei Offiziellen standen auf glühenden Kohlen, denn zwei Übergeordnete beobachteten das ganze Geschehen. Mit über einer Stunde Verspätung ging es dann heimwärts. Die drei Offiziellen hatten getan, was sie mußten, und wir waren sehr zufrieden mit ihnen.

Nach der Öffnung der Mauer im November 1989 hatten wir sofort die Gelegenheit erfaßt um die gerade aufkeimenden Freundschaften zwischen den Sportlern aus Karl- Marx-Stadt und der DJK weiter zu vertiefen und hatten die AH-Mannschaft aus Karl- Marx-Stadt mit ihren Ehefrauen bzw. Freundinnen zu einem Besuch nach Saarlouis eingeladen. Im Mai 1990 war es dann soweit, für fünf Tage waren unsere Freunde mit Frauen bei uns zu Gast. Das erstemal,daß sie zusammen mit ihren Ehefrauen ausreisen und auch privat einquartiert werden konnten. Es waren schöne und erlebnisreiche Tage für unsere Gäste und bei der Verabschiedung versprach man sich, solche Begegnungen wechselseitig jedes Jahr mit Ehepartnern durchzuführen. Diese Begegnungen wurden fortgesetzt mit der Fahrt unserer männlichen C-Jugend im Juni nach Karl-Marx-Stadt. Hier fand nun zum erstenmal eine Jugendbegegnung mit einer Mannschaft der damaligen DDR statt. Den Abschluß für das Jahr 1990 bildete der Besuch der Damenmannschaft aus Karl-Marx-Stadt im September in Saarlouis. Auch diese Begegnung verlief sehr harmonisch und war von unserer Damenmannschaft hervorragend organisiert. Unsere Damen fuhren vom 12. bis 15. September zu einem Gegenbesuch zu unseren Freunden im jetzigen Chemnitz, ehemals Karl-Marx-Stadt.

Am 7. Februar 1991 ist der Ehrenvorsitzende der DJK, Otto Lubjuhn, verstorben. Seit 1925 stand er in den Reihen der DJK, der er bis zu ihrem Verbot durch die Nazis am 30. Juni 1935 die Treue gehalten hatte. An der Wiedergründung am 2. Dezember 1957 war er maßgebend beteiligt. Im Jahre 1960 übernahm er als 2. Vorsitzender die Mitverantwortung in der DJK. Über das sportliche Geschehen hinaus galt seine Sorge vorwiegend dem ganzen Menschen. Kameradschaft, Mitmenschlichkeit und Vereinstreue waren für ihn nicht wegzudenkende Grundwerte. Die DJK dankte ihm für seine Arbeit und seine Treue.

Daß der Name der DJK Roden über Stadt- und Kreisgrenze hinaus längst bekannt war, war eine Tatsache. Aber mit der Information für unsere Mitglieder und die Bevölkerung lag es wieder sehr im argen. Aber Willibald Lay wußte Rat. Eine Handball- Info mußte wieder her. So hatten Walter Recktenwald und er diese zusätzliche Arbeit übernommen, um somit Spieler, Eltern und Bevölkerung über das Leben in der DJK besser zu informieren.

Da die Finanzlage in der DJK angespannt war, hielt der Vorstand eine Beitragserhöhung für unabwendbar. Die vom Vorstand errechnete Erhöhung wurde dann einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgelegt. Bei 64 Anwesenden wurde die Erhöhung mit 48 ja, 3 nein und 16 Enthaltungen beschlossen. Fällige Meisterehrungen sollten in Zukunft im Rahmen eines Familienabends vorgenommen werden, der dann dieses Jahr am 8. Juni im Saale Schmidt-Pulchen stattfand.

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