DJK Saarlouis-Roden

Abteilung Tischtennis
100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Tischtennis
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
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Chronik 100 Jahre Einleitung 4
Chronik 100 Jahre Einleitung 5
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Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 1
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Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
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Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 1
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Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK Roden 1922 - 2022
Aus der Vereinschronik - 1922-1972 50 Jahre - Teil 3

In der Jahreshauptversammlung im Dezember 1964 wurde der gesamte Vorstand auf ein weiteres Jahr wiedergewählt. Da die DJK bisher nicht ins Vereinsregister eingetragen war, beschloß die Versammlung einstimmig die Eintragung ins Vereinsregister. Im Mai 1965 wurde beim Amtsgericht der Antrag gestellt. Am 06.12.1965 war dann die Eintragung vollzogen. Die Aufgaben des Jugendleiters gingen von Willibald Lay auf Walter Recktenwald über. Dank der Bereitwilligkeit von Walter Recktenwald konnte die Arbeit an der Jugend in den kommenden Jahren in einer Hand bleiben. Walter Recktenwald ist heute noch Jugendleiter.

Einen schweren Verlust erlitt die DJK am 23.05.1965. Der Spartenleiter für Handball, Alois Albert, erlitt auf dem Sportplatz in Dillingen-Diefflen um 10.30 Uhr einen Herzinfarkt, der zum Tode führte. Die Teilnahme aller DJK-ler an seiner Beerdigung war ein Beweis für die Liebe und Achtung, die Alois Albert sich in der DJK erworben hatte. Guido Irsch stellte sich zur Verfügung und übernahm die Leitung der Handballabteilung.

Der seit Dezember 1960 amtierende Kassierer Günter Altmeyer konnte aus beruflichen Gründen die Arbeit nicht mehr fortführen. In der Generalversammlung im Dezember 1965 stellte sich dann Gerhard Hiry zur Verfügung. Guido Irsch wurde von der Versammlung als Leiter der Handballabteilung bestätigt.

Die Jahreshauptversammlung am 04.12.1966 brqachte für den gesamten Vorstand die Bestätigung für ein weiteres Jahr. Anläßlich einer Meisterehrung am 19.02.1967 wurde im Beisein von Pastor Karl Thiel ujnd Religionslehrer Karl Etscheid, auf Initiative von Willibald Lay und Hermann Lubjuhn hin ein langersehnter Wunsch der DJK Roden Wirklichkeit. Eine Damen-Handballmannschaft wurde ins Leben gerufen, und am selben Abend stellte Hermann Lubjuhn schon die erste Damenmannschaft auf. Bereits am 12.03.1967 konnten zwei Damenmannschaften für die Feldsaison gemeldet werden. Im Verlauf der Feierstunde überreichte Religionslehrer Karl Etscheid der 1. Mannschaft auf Grund besonderer Leistungen die Sporturkunde der Deutschen Jugendkraft.

Am Mittwoch, dem 14.06.1967 war abends eine Eucharistiefeier für Alois Albert. Anschließend fand im Vereinslokal Lessel in Anwesenheit von Kaplan Rosenthal ein gemütliches Beisammensein statt.

Die Jahreshauptversammlung am 03.12.1967 brachte eine Bestätigung des Vorstandes für ein weiteres Jahr. An Ostern und Pfingsten 1968 gab es Begegnungen mit der DJK Westen 23 von Berlin. Ausführliches über diese Begegnungen sind im Bericht der Handballabteilung zu finden. In der Stadt Saarlouis wurde 1968 der Stadtverband für Leibesübungen gegründet, dem die DJK geschlossen beitrat. Durch den bau der Mehrzeckhalle bot die Stadt allen sporttreibenden Vereinen neue Möglichkeiten. Daß diese Halle eine Notwendigkeit war, zeigte sich bei der Belegung der Halle, denn alle Vereine mußten ihre Wünsche etwas einschränken. Dennoch ein Dank an die Stadt Saarlouis für diese schöne Halle.

In der Jahreshauptversammlung am 01.12.1968 wurde Franz Josef Hein zum Spartenleiter für Handball gewählt. In den späteren Jahren erhielt er weiterhin das Vertrauen der Handballer, so daß er heute noch der Leiter der Handballabteilung ist. Zudem wurde er für die DJK in den Sportausschuß der Stadt Saarlouis delegiert. Auch in diesem Jahr kam es wieder zu einer Begegnung mit den Berliner DJK-lern in berlin. Näheres bitte im Bericht der Handballabteilung lesen. Die Handballabteilung konnte 1969 einschließlich der 3 Damenmannschaften mit insgesamt 10 Mannschaften auf den Plan treten. Am 11.07.1969 ist die Fußballabteilung der DJK Roden aufgelöst und beim Saarl. Fußballverband abgemeldet worden. Nach Abmeldung der Fußbballabteilung werden in der DJK Roden nur noch Handball und Tischtennis gespielt. Lothar Gerath ist es zu verdanken, daß die TT-Abteilung im Jahre 1969 neu erstanden ist. Die Handballer nahmen als Vertreter der Diözese Trier am Bundesportfest der DJK vom 30.07. bis 03.08.1969 in Augsburg teil. Die 2 teilnehmenden Mannschaften kehrten mit guten Erfolgen aus Augsburg zurück. Am 21.09.1968 wurden die Jugend-Landesmeisterschaften des Handballverbandes Saar in Roden ausgetragen. Der Handballverband hatte der DJK Roden die Durchführung übertragen. Dies war ein Beweis mehr dafür, daß die DJK Roden über die Kreisgrenze hinaus anerkannt war.

Auch die folgenden Jahre brachten der DJK eine Aufwärtsentwicklung. Die Handballabteilung und die TT-Abteilung erstarkten sehr. Die Jahreshauptversammlung für 1969 bestätigte den gesamten Vorstand in seinem Amt. In der Jahreshauptversammlung für 1970, die aus technischen Gründen erst am 23. Januar 1971 stattfand, wurde der gesamte Vorstand sogar für 2 Jahre neu bestätigt, damit er die Vorbereitungen für das 50-jährige Jubiläum im Jahre 1972 auf längere Sicht treffen könne. Kaplan Karl Josef Wendling verließ am 01.03.1971 die DJK Roden und wurde als Pastor in Illingen eingeführt. Sein Nachfolger Kaplan Antonius Franziskus steht heute mitten unter uns und hilft uns gemeinsam die Sorgen und Nöte der DJK tragen. Nach den guten sportlichen Erfolgen im Jahre 1971 folgten weitere bis auf den heutigen Tag. So konnten in der Hallensaison 1971/1972 allein 6 Mannschaften der DJK eine Meisterschaft erringen. Wahrhaftig ein schöne Geschenk der Handballer für die DJK Roden im Jubiläumsjahr.

Daß die DJK Roden heute einen so guten Namen hat, ist das Verdienst aller. Zunächst danken wir den Eltern, die uns ihre Kinder anvertraut haben und immer wieder anvertrauen. Sie sind es auch, die uns immer wieder durch Stellen von Autos eine Erleichterung gebracht haben, wenn es galt, gerade unsere Jüngsten zu den Sportplätzen zu bringen. Selbstverständlich soll hier auch allen Privatleuten, die keine Kinder bei uns spielen haben, und auch den aktiven Spielern gedankt sein, die ihre Fahrzeuge bereitwillig kostenlos für den Transport der Schülermannschaften zur Verfügung gestellt haben. Unsere Sportler, ob jung oder alt, die früher in der DJK waren oder heute noch unserer Gemeinschaft angehören, haben erfahren, daß in der DJK nicht nur Sport getrieben wird, sondern daß neben dem Sport noch Wille und Charakter eine Rolle spielen, und daß Treue zu einer Gemeinschaft auch ein erstrebenswertes Ziel ist. Und diese vornehme Einstellung zum Sport und zur Gemeinschaft ließ die Sportler zu einer wahren Kameradschaft zusamenwachsen.

Ihnen soll hier ein ehrliches Wort des Dankes für ihre Treue gesagt sein. Die vielen Betreuer, Trainer, Schiedsrichter, Spartenleiter und Vorstandsmitglieder, die in der DJK gewirkt haben oder auch heute noch wirken, haben trotz persönlicher und familiärer Verpflichtungen ihre Zeit und ihre Arbeit zur Verfügung gestellt, weil sie alle zum Wohle unserer Jugend in der DJK mitwirken wollen. Allen, unseren geistlichen Führern, die bis heute die DJK betreut haben, für ihr Verständnis und ihre Wegweisung besten Dank.


Gesamtbild




A L O I S
A L B E R T

*17. August 1930 + 23.Mai 1965

In Liebe gedenken wir unseres Mitbruders Alois Albert. Die DJK Roden hat in ihm eine frohen und liebevollen Menschen verloren, der als Leiter der Sparte Handball mit Sorgfalt und Geschick in selbstlosem Einsatz sich für die sportlichen Ziele in unserer Gemeinschaft einsetzte. Sein früher Tod auf dem Sportplatz in Diefflen setzte seiner Arbeit ein jähes Ende. Wir verdanken ihm viel.


Der Vorstand im Jubiläumsjahr. Stehend (von links): Hein, Gerath, Gergen, Lubjuhn Hermann, Recktenwald, Lay, Hiry. - Sitzend (von links): Mathieu, Lubjuhn Otto, Kaplan Franziskus, Görg, Lubjuhn Cäcilia.

Der Vorstand im Jubiläumsjahr:

Vorsitzender: Matthias Görg

Stellvertretender Vorsitzender: Otto Lubjuhn

Geistlicher Beirat: Kaplan Antonius Franziskus

Schriftführer: Walter Recktenwald

Kassierer: Gerhard Hiry

Jugendleiter: Walter Recktenwald

Schülerwart: Willibald Lay

Abteilungsleiter Handball: Franz Josef Hein

Abteilungsleiter Damenhandball: Hermann Lubjuhn

Abteilungsleiter Tischtennis: Lothar Gerath

Trainer: Gerhard Gergen, Willibald Lay, Hermann Lubjuhn, Walter Recktenwald

Beisitzer: Cäcilia Lubjuhn, Elfriede Mathieu

Handball

Die Handballabteilung konnte an eine große Vergangenheit aus der Zeit vor 1935 anknüpfen. So sollte es auch niemanden wundern, daß gerade dieser Sport sich in der Rodener DJK später so gut entfalten konnte. Die noch zahlenmäßig kleine Abteilung erhielt im Oktober 1958 einen unverhofften starken Zuwachs. Nach Auflösung der Handballabteilung des 1. SV Roden wechselten die meisten Spieler zur DJK über, und bald standen hier eine starke 1. Mannschaft und eine gute 2. Mannschaft. Für die Hallensaison 1958/59 wurden dann zwei aktive Mannschaften und eine Jugendmannschaft gemeldet. In der Feldsaison starteten wir mit einer 1. Mannschaft in der kreisklasse 2 dun mit einer Jugendmannschaft. Die 1. Mannschaft erreichte bei den Spielen den 2. Platz und rückte somit in die Kreisklasse 1 auf.

Im Juni 1959 nahm die 1. Mannschaft in Andernach an den Kämpfen um die Diözesanmeisterschaft teil. Unsere Mannschaft spielte wie aus einem Guß und konnte im Endspiel gegen Bad Hönningen als Sieger hervorgehen.


Diözesanmeister 1959

Für die Hallensaison 1959/60 wurden wiederum zwei aktive Mannschaften und eine Jugendmannschaft gemeldet. In der Jahreshauptversammlung am 2. Dezember 1959 trat Peter Hafner von seinem Amt als Spartenleiter zurück. Sein Nachfolger Alois Albert konnte eine gut geführte Handballabteilung übernehmen. Für die Hallensaison 1960/61 wuren zwei aktive Mannschaften und eine Schülermannschaft gemeldet. In der Feldsaison 1961 stand unsere 1. Mannschaft in der Kreisklasse 1 punktgleich mit püttlingen und Wehrden. Im Entscheidungsspiel gegen den TV Wehrden in Lisdorf unterlag jedoch unsere Mannschaft. Innerhalb der DJK-Mannschaften der Diözese Trier errang unsere 1. Mannschaft wieder die Mkeisterschaft und war somit ausersehen, die Diözese Trier auf dem 4. Bundessportfest der DJK in Nürnberg zu vertreten. 25 Jugendkraftler reisten nach Nürnberg. Von den dort 16 teilnehmenden Mannschaftenkam unsere Mannschaft auf den 6. Platz. Nachzutragen wäre ncoh, daß Alois Albert 1961 zum Diözesanhandballwart berufen wurde.

Im Frühjahr 1962 führte die DJK innerhalb der Diözese Trier erstmalig ein Hallenhandballturnier durch, bei dem unsere 1. Mannschaft Turniersieger wurde und somit Diözesanmeister war. In der Feldsaison 1962 sollte unserer 1. Mannschaft ein großer Erfolg beschieden sein. Es gelang ihr, in der Kreisklasse 1 die Meisterschaft zu erringen. Auf neutralem Boden mußte dann unsere Mannschaft gegen St. Arnual antreten, um den Aufstieg in die damalie Bezirksklasse zu erreichen. Nach spannendem Kampf blieb unsere Mannschaft Sieger und rückte so eine Klasse höher.


Aufstieg in die Bezirksklasse S-W 1962

Alois Albert stellte für ein Jahr sein Amt als Spartenleiter zur Verfügung, und Albert Thomaser trat an seine Stelle. Franz Josef Hein übernahm für 1963 die Betreuung der Jugend. In der Hallensaison 1962/63 glückte unserer Mannschaft wiederum der große Wurf. Sie wurde in der Halle ebenfalls Sieger und rückte auch hier in die Bezirksklasse Süd-West auf. Die Feldsaison 1963 wurde von insgesamt vier Mannschaften gut durchgestanden. Auch in der Halle 1963/64 hielten unsere Mannscnhaften gut mit. Im Dezember 1963 übernahm Alois Albert die Handballabteilung wieder. Franz Josef Hein übergab die Jugend an Willibald Lay und widmete sich nun wieder mehr den Aktiven. Am 15. März 1964 nahmen die 1. und 2. Mannschaft an den Diözesanmeisterschaften der DJK in Rheinbrohl teil. Während die 1. Mannschaft in der Halle wieder als Sieger hervorging, belegte die 2. Mannschaft den 7. Platz. 1964 reiste unsere Handballabteilung mit drei Mannschaften auch zum Diözesansportfest der Diözese Limburg nach Oberursel. Alle drei Mannschaften (Aktive – Jugend – Schüler) belegten jeweils den 2. Platz. Für die Feldsaison 1964 wurden dann zwei aktive Mannschaften, zwei Jugend- und zwei Schülermannschaften gemeldet. Dank der guten Arbeit des Trainers und Betreuers Walter Recktenwald konnte sich die 1. Schülermannschaft den 2. Platz erkämpfen und stand smit in den Entscheidungskämpfen um die Saarlandmeisterschaft.

In der Hallensaison 1964/65 spielten ebenfalls sechs Mannschaften. Unsere 1. Schülermannschaft erreichte das Ziel und wurde Kreismeister. An Ostermontag 1965 trafen sich in Trier die DJKMannschaften der Diözese, um in Ausscheidungskämpfen de Vertreter der Diözese beim 5. Bundessportfest der DJK in Düsseldorf zu ermitteln. Unsere Mannschaft blieb siegreich, mußte dann aber noch nach Stuttgart, um sich mit den besten DJK-Mannschaften im Raum zu messen. Der 1. Mannschaft gelang es, sich ins Endspiel durchzukämpfen. Dieses Spiel gegen die Mannschaft von Stuttgart-Zuffenhausen ging jedoch für uns verloren. Der 2. Platz genügte aber dennoch, um an dem Bundessportfest teilzunehmen. Mitten in den Vorbereitungen für das Bundessportfest traf die DJK ein schwerer Schlag. Alois Albert, der als Begleiter der 2. Mannschaft am 23. Mai 1965 mit nach >Diefflen gefahren war, erlitt auf dem Sportplatz dort um 10.30 Uhr einen Herzinfakrt, der dann auch bald zu seinem Tode führte. Groß war die Bestürzung aller, als die Nachricht von seinem Tod in Roden eintraf. Man konnte es einfach nicht fassen, daß Alois Albert, der dem Handballsport zu zugetan war, nicht mehr sein sollte. Wie beliebt Alois Albert war, zeigte die Teilnahme aller DJKler an seiner Beerdigung in Hülzweiler. Seine Handballkameraden trugen ihn auf seinem letzten Weg und übergaben ihn auf dem Friedhof der Erde Gottes.

Guido Irsch stellte sich zur Verfügung und übernahm die Leitung der Handballabteilung. Walter Recktenwald hatte inzwischen von Willibald Lay die Leitung der Jugend übernommen. Beim Bundessportfest in Düsseldorf konnte unsere Mannschaft unter den 16 teilnehmenden Mannschaften den 6. Platz belegen. In der Hallensaison 965/66 beteiligten sich fünf Mannschaften an der Spielrunde. Die 1. Mannschaft hatte in dieser Spielzeit wenig Glück und mußte aus der Bezirksklasse in die Kreisklasse 1 absteigen. Für die Feldsaison 1966 waren zwei aktive Mannschaften, eine Jugend- und drei Schülermannschaften gemeldet. Die 1. Schülermannschaft erkämpfte sich die Kreismeisterschaft. Im Kampf um die Saarlandmeisterschaft verloren unsere Schüler gegen die Mannschaft der DJK Oberthal nach Verlängerung mit 6:7 Toren und waren so nur Vize-Saarlandmeister. Zu erwähnen wäre hier noch das gute Schiedsrichtertem , das für die DJK Roden pfiff: Heinz Hensing, Willi Huberty, Lothar Weißenfels, Walter Recktenwald, Hermann Lubjuhn und Gerhard Albert. Hensing und Huberty waren sogar Oberliga-Schiedsrichter. Zu Ehren ihres im Vorjahr verstorbenen Spartenleiters Alois Albert führte die DJK im Mai ein Handballturnier durch, zu dem acht aktive und acht Schülermannschaften angetreten waren. Turniersieger bei den Aktiven wurde die 1. Mannschaft des SV 09 Fraulautern, während bei den Schülern unsere Mannschaft den 1. Platz belegte.

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