DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Interview mit Werner Rosar zum Bitburger-CupBitburger-Cup Wie alles begann...Am 12.09.1991 trafen sich Vertreter der Tischtennisabteilung derDJK Saarlouis-Roden e. V. mit dem damaligen Gebietsverkaufsleiter der Bitburger Brauerei, Herrn Werner Rosar, um das Drei-Königs- Turnier durch die Integration einer neuen Konkurrenz, einem Bitburger-Cup, aufzuwerten. Die Bitburger Brauerei wollte damals etwas mehr Engagement investieren. Herr Werner Rosar, seit langer Zeit zwar nicht mehr in Diensten der Bitburger Braugruppe, heute aber immer noch maßgeblich in der „Flüssigen Branche“ tätig, traf sich im November 2008 mit unserem Vorstandmitglied Herrn Alexander Hennrich, der auch an den Gesprächen zur Einführung des 1. Bitburger-Cups beteiligt war, um die Entwicklung des Bitburger-Cups bis zum heutigen Tage nochmals Revue passieren zu lassen. Alexander Hennrich führte mit Herrn Rosar folgendes Interview: Hennrich: Herr Rosar, vor 18 Jahren haben Sie sich mit den Vertretern der DJK Saarlouis-Roden e. V., Abt. Tischtennis in der Kulturhalle Roden getroffen und den 1. Bitburger-Cup ins Leben gerufen. Welche Philosophie stand damals hinter der Bitburger Brauerei, gerade im Breitensport Akzente zu setzen? Rosar: Zu dieser Zeit war die Bitburger Brauerei noch sehr weit entfernt von Groß-Sponsoring wie heute beim DFB oder anderer nationaler Engagements. Damals wurden im regionalen Bereich positive Veranstaltungen unterstützt, um somit der Wertschätzung im Freizeitbereich gerecht zu werden. Hennrich: Was verbindet Sie persönlich mit dem Tischtennissport? Rosar: Die Tischtennisplatte zu Hause und meine Begeisterung für diesen Sport, obwohl ich eigentlich von der Leichtathletik komme. Hennrich: Beim ersten Bitburger-Cup haben Sie fast den ganzen Tag bei uns in der Halle verbracht und sehr interessiert die Wettkämpfe verfolgt. Was hat Sie damals am meisten beeindruckt? Rosar: Die perfekte Organisation! Es gab viele spannende Partien von sehr engagierten Sportlern; das hat mich beeindruckt! Hennrich: Was waren Ihre Eindrücke, als Sie den ersten Bitburger-Cup- Gewinnern Thorsten Kirchherr und Peter Becker persönlich gratulieren konnten? Rosar: Da kann ich mich nicht mehr genau erinnern, hat mir aber Spaß gemacht! Hennrich: Tischtennis gehört zu den größten Breitensportarten in Deutschland, der Leistungssport wird hierzulande aber eher unterschätzt. Wo sehen Sie die Entwicklungschanchen für unsere Sportart oder wie könnte sich Tischtennis entwickeln, um besser wahrgenommen zu werden? Rosar: Die Wertschätzung einer Sportart und somit ihr gesellschaft- licher Stellenwert hängt m. E. im Wesentlichen damit zusammen, wie erfolgreich eine Nation international vertreten ist. Das haben wir beim Tennisboom genauso verfolgen können, wie aktuell beim Rückgang dieser Sportart. Ich bin davon überzeugt, dass eine solch intelligente Sportart wie Tischtennis ihren gesellschaftlichen Stellenwert weiter positiv entwickeln wird. Zwar nicht so spektakulär und schnell, so doch solide und werthaltig. Mit einer derzeitigen TOP-Spitzenmannschaft ist man sehr gut aufgestellt und das strahlt bis hin zur Basis aus. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit dem Drei-Königs-Turnier und der DJK Saarlouis-Roden alles Gute! Das ganze Interview mit Werner Rosar als pdf-Datei direkt auf den Bildschirm. ___________________________________________________________________________________________________________________________________ |