DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Rückblick aufs 39.DKT - Nachlese 1.TagMit den Senioren Ü65 haben wir einen Wunsch entsprochen, der an uns heran getragen wurden und sind mit der Resonanz zufrieden. Vielleicht gelingt es uns ja in Zukunft das noch ein wenig mehr publik zu machen und den ein oder anderen noch für eine Teilnahme zu begeistern.Ein weiterer Wunsch wäre, einfach ein paar der tollen Geschichten, die auf dem Turnier erzählt werden, auch einmal zu veröffentlichen, denn da sind richtig großartige dabei. Ein herzlichen Dankeschön allen, die teilgenommen und mitgeholfen haben, es war uns auch diesmal ein Fest.
Alois Heinrich gewinnt die erste Ü65-KonkurrenzMit Bernd Schuler und Alois Heinrich gab es nicht nur zwei große Favoriten, sondern es sind einfach auch zwei Ausnahmekönner, die dazu nicht nur unerhört fit sind, sondern ihr Können eben schon vielfach bewiesen haben und auch bei Deutschen Meisterschaften regelmäßig zu den hoch gehandelten Spielern gehören.Mit Horst Groß und Wolfgang Gericke kamen Halbfinalteilnehmer dazu, die bei einem nicht so stark besetzten Turnier allemal für einen Turniersieg in Frage kämen und eine für die Ü65 wirklich herausragende Spielstärke verfügen. Ähnliches darf man aber getrost auch über Rudi Lang, Bernd Freymeyer oder den wirklich nimmermüden Hans- Joachim Szczeponek sagen. Allesamt großartige Spieler mit einer Liebe zum Spiel, welche sehr viel jüngere Spieler lange hinten anstehen lassen. Danke muss man daher auch Ernst Gottwalles und Georg Betz sagen, die es sich nicht haben nehmen lassen, dabei zu sein und all diese Spieler verbinden so viele Geschichten mit unserem Sport, dass man einfach ein wenig inne halten muss und mit gehörigem Respekt, doch auch mit Freude, dass man auch in fortgeschrittenem Alter unseren Sport so toll ausüben kann, sich verneigen muss.
Alois hat unser Turnier wirklich mitgeprägt und schon
viele großartige Spiele und tolle Duelle gezeigt. In den
letzten Jahren einige in den Spielen gegen oder vielmehr
mit Bernd Schuler, der seine Klasse auch in diesem Jahr
sehr eindrucksvoll unter Beweis stellte und trotz der
starken Konkurrenz ohne Satzverlust ins Halbfinale
einzog.
Dort musste dann auch Bernd Schuler seinen ersten
Satzverlust gegen Wolfgang Gericke hinnehmen, dennoch
zogen die beiden Favoriten verdient ins Finale ein. Herzlichen Dank an alle und danke schön für diese Demonstration von Spielfreude.
1. Alois Heinrich (TTC Lebach)
Richard Meiers sichert sich den TitelWenn wir von den Koryphäen und vieljährigen besonderen Spielern unseres Turniers reden, dann gehört auch Richard ganz gewiss dazu. Er ist fast überall immer dort anzutreffen wo Tischtennis gespielt wird und auch wenn sich im Laufe der Jahre das ein oder andere Wehwehchen eingestellt hat, so ist Richard glücklicherweise noch immer gesund und fit genug, um weiterhin Tischtennis auf hohem Niveau zu spielen.Das hat er auch dieses Mal wieder unter Beweis gestellt, wobei es ihm im Finale durch Martin Schackmann alles andere als leicht gemacht wurde. Kurioserweise führte auch Martin mit zwei Sätzen, bevor auch er, ganz ähnlich wie es Bernd in der höheren Altersklasse erging, drei Sätze in Folge abgeben musste. Martin nahm es sportlich und mit seiner bemerkenswert guten Laune gehört auch er seit vielen Jahren zu den wirklich positiven Besuchern des Dreikönigsturniers. Jürgen wusste die Gunst der Stunde zu nutzen und sicherte sich wie Stefan den zweiten Gruppenplatz. Ein schöner Erfolg für beide, wobei insbesondere Stefan arg darum kämpfen musste, bevor sein Erfolg über Alfred Pfannenbecker fest stand. Dass Alfred, der Tischtennis auch lebt, uns auch wieder einmal besuchte, war wirklich schön und auch wenn wir dieses Mal zu wenig Zeit hatten, dürfte der ein oder andere sich sicher gerne an einen vergnüglichen Plauder mit ihm erinnern.
1. Richard Meiers (TTV Rimlingen-Bachem)
Dirk Lauer gelingt TitelverteidigungNach wie vor stark und überzeugend vermag Dirk aufzuspielen und vermochte das auch in diesem Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellen.Überhaupt konnten sich die Favoriten in ihren Gruppen gut behaupten, lediglich zwischen Martin Dörrenbächer und Siegmar Mathieu ging es in der Verlängerung des fünften Satzes sehr knapp zu. War dort der zweite Platz trotz eines tapfer aufspielenden Karl-Heinz Rettlers sicher, musste sich Roger Roehrig gegen Hermann Josef Schmitt doch arg strecken, um überhaupt in die KO-Runde zu gelangen. Ebenso soll nicht unerwähnt bleiben, dass Gerd Müller es den beiden vor ihm platzierten ordentlich schwer machte und nicht nur Dirk Lauer einen Satz abzunehmen vermochte, sondern gegen Dieter Schumacher das Weiterkommen nur um Haaresbreite verpasste. Im Viertelfinale setzten sich die Gruppensieger dann schon fast überraschend recht problemlos durch, hier vermochte einzig Roger Roehrig Andreas Welter einen Satz abzunehmen und verpasst im dritten Satz die große Chance dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Im Halbfinale hatte Dirk gegen Andreas das Spiel gut im
Griff, doch wenn er in seiner Konzentration auch nur ein
wenig nachließ, dann war dieser da und hätte bei einem
weniger stark aufspielenden Dirk wohl auch mehr als nur
einen Satz gewinnen können. Im Finale war Dirk hellwach und der völlig verdiente Sieger einer abwechslungsreichen Konkurrenz, für die wir auch sehr viel positive Rückmeldung erhielten, danke dafür.
1. Dirk Lauer (TTF Besseringen)
Alexander Reckers verteidigt seinen TitelGegen Andreas Welters stand er im Achtelfinale kurz vor dem aus und musste sich über die Verlängerung des Entscheidungssatzes mühen, ansonsten gab er keinen Satz ab, was schon imponiert, auch wenn es aufgrund der Klasse seiner Gegner natürlich in genügend Sätzen knapp zuging.In der Gruppenphase unterstrichen die Topgesetzten ihren Nimbus und kamen allesamt souverän weiter. Axel Stierle deutete an, dass er an diesem Tag in guter Form war, was er dann im Doppel noch nachdrücklich unterstreichen sollte. Siegmar Mathieu gelang gegen Edgar Schröder, der dort leicht favorisiert war, ein Grupppensieg für den FC Bayern München. Christian Hinke unterstrich bei seinem erstmaligen Auftreten bei den Senioren im Rahmen des Dreikönigsturniers, dass er da weit vorne zu finden sein würde. Vito, endlich wieder im Saarland, hielt sich in der Gruppe von Alexander Reckers wacker und kam hinter ihm weiter. Richard Meiers, Stefan Guilpain, Wolfgang Gericke und Bernd Freymeyer, alle schon in höheren Altersklassen prämiert, hielten sich auch gegen die „Youngster“ sehr beachtlich und kamen alle als Gruppensieger weiter, Respekt.
Volkers Auftritt war souverän und blieb es auch in der
KO-Runde. Mark Berg und Wolfgang Gericke vermochten ihn
auf den Weg ins Halbfinale nicht zu gefährden.
Christian Hinkes große Spielfreude und Können trug ihn
als klarer Sieger in den Spielen gegen Edgar Schröder und
Bernd Freymeyer ins Halbfinale, wo er auf Altmeister
Richard Meiers traf. Die Vorzeichen für die Halbfinalspiele waren also keinesfalls eindeutig, doch um so überraschender war der Dreisatzerfolg von Alexander über Volker. Schon im letzten Jahr gewann er dieses rassige Duell, doch nach Volkers starkem Auftritt bislang war das schon eine Überraschung, was am Ende ja für beide Akteure spricht. Richards Kondition kann man nur bewundern, in so kurzer Zeit so viele Spiele zu machen, das ist schon etwas besonders und auch wenn Christian sich hier in vier Sätzen verdient durchzusetzen wusste, hat es gut getan, auch ihm etwas von diesem Respekt anzumerken.
Wie auch gegen Volker waren die Sätze im Finale knapp,
waren spannend, aber auch hier wusste sich Alexander in
drei Sätzen durchzusetzen.
1. Alexander Reckers (TTC Oberacker)
Volker Schramm und Dirk Lauer setzen sich knapp durchLetztes Jahr noch getrennt, in diesem Jahr taten sich die beiden Besseringer Spitzenspieler zusammen, um den Titel wieder einmal zu gewinnen.Leicht würde es nicht werden, aber am Ende wurde es sogar noch richtig, richtig schwer und ging im Finale über die Verlängerung des fünften Satzes, weil Christian Hinke und Axel Stierle einen Sahnetag erwischten, toll miteinander harmonierten und ganz dicht vor dem Titelgewinn standen.
Andreas Welter und Siegfried Gröning erwiesen sich schon
als erster Stolperstein, konnten gegen Dirk und Volker
einen Satz gewinnen und auch in den übrigen Sätzen
machten sie es den großen Favoriten alles andere als
leicht, was diese hinterher auch fair zum Ausdruck
brachten. Im Doppel geht einiges, das bewiesen Alois Heinrich und Hans-Joachim Szczeponek wie auch Wolfgang Gericke und Bernd Freymeyer, die als ältere Doppel es den Jüngeren zeigten und beide ins Halbfinale kamen.
Hans und Heinrich bezwangen dabei den Sieger der Ü40,
Alexander Reckers, der zusammen mit Siegmar Mathieu
durchaus zu den hoch gehandelten Doppeln zählte.
In den Halbfinalspielen setzten sich dann die jüngeren
Kontrahenten durch. Beider Leistungen versprachen ein
spannenden Finale und das wurde es auch. 1. Dirk Lauer / Volker Schramm (TTF Besseringen)
2. Christian Hinke / Axel Stierle (TTC Schwarzenholz /
TTV Differten) |