DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Rückblick aufs 36.DKT - Nachlese 1.Tag36.DKT Senioren Ü60 - Bernd Schuler erstmals erfolgreichEr war als einer der ersten angereist und schon vor dem Beginn der Veranstaltung gefiel er durch seine freundliche und kompetente Art eines erfahrenen Turnierbesuchers, bei dem Tischtennis eben einfach dazu gehört.Insgesamt war es schon ein beeindruckendes Feld und die Meriten der Verbandsmeister und Ranglistenersten dreier Verbände lasen sich schon sehr beeindruckend. Neben den bereits erworbenen Titeln war es noch weit beeindruckender wie fit sich hier viele der Senioren präsentierten. Wo anderswo in dem Alter bereits Gehilfe und Rollator benötigt wird, präsentierte sich hier so mancher noch fast wie ein junger Spring-ins-Feld. Es hat sicher auch immer mit Glück zu tun, doch auch mit viel Liebe zum Sport und wenn man Tischtennis richtig ausübt, dann kann dies bis weit jenseits des Rentneralters einem zu viel Spannkraft und Gesundheit verhelfen. Wer es nicht glauben mag, der sollte sich im nächsten Jahr diese Konkurrenz anschauen.
In vier starken Gruppen setzen sich letztlich die Favoriten
durch.
In der KO-Runde setzen sich die Favoriten durch, mussten
aber jeweils ihren guten Kontrahenten einen Satzgewinn
zugestehen und überhaupt war das Niveau im Viertelfinale
sehr beeindruckend. Alle Favoriten? Nicht ganz, Karl-Heinz
Maldener konnte in einem sehr packendem Spiel Horst Gross
bezwingen und beide ernteten nach dieser Begegnung den
wohlverdienten Applaus und die Anerkennung der Spieler in
der Halle.
So klar die Semifinals waren, so spannend gestaltete sich
das Endspiel. Über die volle Distanz zeigten die beiden
Routeniers alles, was Tischtennis einst so spannend gemacht
hat. Angriff gegen Abwehr, Schnittwechsel, gutes Laufspiel
und kluge Aufschläge sowie Platzierungen.
1. Bernd Schuler (TV Eintracht Cochem)
36.DKT Senioren Ü50 - Einmal mehr – Manfred JochemEs ist schon fast unheimlich, wie viele Titel Manfred in all den Jahren unseres Turniers bei uns gewonnen hat.Schon von Beginn an war er weit vorne dabei und hat auch schon den Titel der A-Klasse für sich vereinnahmen können und seitdem taucht er in schöner Regelmäßigkeit immer wieder ganz weit vorne auf. Die Ü50 war gut besucht und in acht Gruppen bewiesen Junggebliebene ihr Tischtenniskönnen. Zweimal wurde das Weiterkommen über das bessere Satzverhältnis entschieden und dabei wurde es jedes Mal mit großer Sportlichkeit aufgenommen. Werner Hager und Thomas Vogg waren da die Leidtragenden, die vom Spielvermögen auch ganz klar in die Hauptrunde gehört hätten. Im Achtelfinale konnten sich die Gruppensieger auch zumeist durchsetzen. Lediglich der an diesem Abend sehr gut aufgelegte Rainer Blau konnte den starken Uwe Leitheiser und Peter Baron den guten Dieter Gruhn aus dem Rennen werfen. Im Viertelfinale zogen Thomas Schimek gegen Harry Jaentsch und Ralph Heib gegen Rainer Blau unbeirrt ihre Kreise. Dagegen mussten sich Joachim Helfen gegen Martin Schackmann und Manfred Jochem gegen Peter Baron gewaltig strecken, um nach fünf Sätzen das Halbfinale zu erreichen. Beide kamen dann im Halbfinale zu Siegen gegen die bisher so souverän wirkenden Thomas Schimek und Ralph Heib Das Feld war gut letztlich kamen doch eine Menge Spieler für den Sieg in Frage, deutlich mehr als ein einfacher Blick auf das Tableau schließen lassen würde.
Manfred Jochem kann gut gegen Material, das zeigte er im
Finale immer wieder, doch Joachim Helfen kann einfach auch
sehr gut Tischtennis spielen und da ist sein Material ein
hilfreicher, aber nicht entscheidender Faktor. Hin und her
wogte das Spiel, Manfred hätte auch 0:2 hinten liegen
können, doch mit dem Gewinn des zweiten Satzes gewann er
allmählich die Oberhand und trug sich einmal mehr in die
Siegerliste unseres Turniers ein.
1. Manfred Jochem (DJK Heusweiler)
36.DKT Senioren Ü40 - Volker Schramm zum ZweitenIm Vorfeld hatten wir überlegt und diskutiert inwieweit wir die TTR- bzw. TTS-Werte in die Setzung einfließen lassen. Bei Spielern anderer Verbände sind die TTR-Werte wirklich hilfreich, um es besser einzuschätzen. Die TTS-Werte aus der Pfalz und dem STTB sind es noch nicht.Da fehlen einfach die Turnierwerte und die Ergebnisse der Kreis- bzw. Verbandsmeisterschaften. Ohne diese ist das alles nur sehr bedingt aussagekräftig. Solange sich das nicht ändert, hat man, obwohl auf der gleichen Berechnungsgrundlage belastbare TTR-Werte einerseits und weniger aussagekräftige TTS-Werte andererseits. Da sollte man dann doch den Weg gehen und wirklich jedes relevante Spiel in den Wert mit einfließen lassen.
Durch diesen Wert kamen Dirk und Volker schon im Halbfinale
gegeneinander und wer das Spiel gesehen hat, der wird mit
uns bedauern, dass es nicht das Endspiel war, denn es war
ein wirkliches sehenswertes Spiel, in dem Dirk mit zwei
Sätzen vorne lag und in das sich Volker mit großem
Kampfgeist zurück kämpfte und knapp den Entscheidungssatz
für sich verbuchte.
1. Volker Schramm (TTF Besseringen)
36.DKT Senioren-Doppel - Dirk Lauber und Volker Schramm waren nicht zu stoppenSelten hat eine Nachmeldung wie die von Thomas Schimek und Horst Gross unser Feld so durcheinander gewirbelt wie es diesmal der Fall war.Bis ins Finale konnten beide vordringen und schalteten auf dem Weg dorthin schon in Runde zwei die Finalisten des Vorjahres Peter Baron und Uwe Leitheiser aus, welche sich aber erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben mussten. Über Laszlo Ersek und Walter Bode, welche Manfred Jochem und Dietmar Gruhn eleminierten ging es ins Halbfinale, wo sie Richard Meiers und Joachim Helfen zu bezwingen vermochten.In der anderen Hälfte zogen Harry Jaentsch und Bernd Schuler durch Erfolge gegen Lerge/Münzmay und im Viertelfinale Eric Laubach mit Martin Dörrenbächer ins Halbfinale, wo sie Dirk Lauer und Volker Schramm erfolgreich und als einziges einen Satz zum zwischenzeitlichen Satzausgleich abnehmen konnten und die nächsten beiden erst in der Verlängerung verloren. Nicht zu vergessen Ralf Heib und Stefan Schömer sowie Roman Kartes und Stefan Wiesen, welche auch bis ins Viertelfinale vordrangen und hier nicht unerwähnt bleiben sollen.
Das Finale war keineswegs so deutlich, doch zum einen merkte
man Dirk und Volker an, dass sie in der Oberliga stetig an
ihrer Leistungsgrenze gefordert werden, also sicher und
genau in ihren Schlägen waren, was ihren Kontrahenten schon
zu schaffen machte, zum anderen verfügt Thomas nicht über
den Gewinnschlag im Doppel, der die Besseringer vor
unlösbare Probleme gestellt hätte.
1. Dirk Lauer / Volker Schramm (TTF Besseringen) |